„Elbdiven“ entscheiden mit ersten Saisonsieg das Aufsteigerduell souverän

Lübeck – In der Regionalliga Hamburg/Schleswig-Holstein (RL HH/SH) der Frauen hat im Nachbarschaftsduell die gastgebende Zweite des SV Henstedt-Ulzburg gegen den ATSV Stockelsdorf beide Punkte auf die Habenseite gebracht und verbesserte sich auf Platz 5 der Tabelle, während der ATSV Stockelsdorf auf Rang 10 abrutschte. Den ersten Saisonsieg feierten die „Elbdiven“ bei der SG Altona und verschafften sich ein wenig Luft zu den Abstiegsplätzen.

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SV Henstedt-Ulzburg II – ATSV Stockelsdorf 33:29 (18:16)

Der ATSV Stockelsdorf erwischte den besseren Start und lag in der 5. Minute mit 4:2 vorn. Auch wenn die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg anschließend die Führung übernahm, blieb das Team Stodo dran. Doch mit zunehmender Spieldauer setzten sich die Gastgeberinnen auf 14:10 (21.) ab, doch Stodo hielt weiter dagegen, dass die Seiten beim 18:16 für die Gastgeberinnen gewechselt wurden.
In der zweiten Hälfte blieb es ein Spiel auf Augenhöhe, in die der SVHU meistens in Führung lag, sich aber nicht entscheidend absetzte. Erst zu Beginn der Crunchtime war der Vorsprung auf 28:23 (50.) angewachsen, als Stodo eine Auszeit nahm und anschließend auf 28:30 (56.) verkürzte. Doch die Henstedterinnen behielten kühlen Kopf und brachten den 33:29-Erfolg ins Ziel.

Torschützinnen für den SV Henstedt-Ulzburg II
Hannah Wulff (10), Merja Schröder (6), Saskia Sankowski (5), Sina Retelstorf (3), Kristin Bahde, Marla Adler und Nadja Gundlach (je 2), Fiona Abdellah, Lea Störtenbecker und Mariella Suplie (je 1)

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Torschützinnen für den ATSV Stockelsdorf
Alicia Kahns, Katharina Naleschinski und Rike Claasen (je 4), Lynn Saftig, Katharina Pünner und Anne Rossow (je 3), Mascha Sablowski, Paula Hadenfeldt und Christin Steinweg (je 2), Josefine Thorsted Busch Sørensen und Lilli Jaantje Tams (je 1)

SG Altona – Lauenburger SV 21:30 (11:17)

In der ersten viertel Stunde, nach einer 2:0-Führung der Gäste, blieb die Partie ausgeglichen, keine Mannschaft setzte sich ab, so hieß es 6:6 in der 13. Minute. Mit zunehmender Spieldauer stellten sich die Lauenburgerinnen mehr und mehr auf die Spielweise der Hamburgerinnen ein. Sie verschoben gut in der Abwehr und sorgten durch schnelles Umschaltverhalten für Druck. Mit einem kleinen Zwischenspurt bauten die „Elbdiven“ ihren Vorsprung auf 9:6 (17.) aus. Trotz Auszeit der SG Altona ließ sich die Mannschaft von Trainer Daniel Schwarz nicht aus dem Tritt bringen und nahm ein 17:11 mit in die Kabine.
Nach einer Feinjustierung des Trainers entschied der Lauenburger SV das Spiel mit einem 5:0-Lauf zum 22:11 innerhalb von nur acht Minuten. In der verbleibenden Spielzeit kontrollierte der Aufsteiger das Spielgeschehen und nahm am Ende einen ersten, aber ungefährdeten Sieg mit auf die Heimreise.
„Ich bin sehr froh über den Sieg. Alle Spielerinnen haben von Anfang an Vollgas gegeben und sich am Ende diesen Sieg verdient“, so Trainer Schwarz nach der Partie.

Torschützinnen für den Lauenburger SV
Cassandra Nanfack (10), Talia Gümüsdere (8), Lena Hadeler (3), Sarah Lemmermann, Lisa Borchers, Amy Neckel und Joelle Gümüsdere (je 2), Lena Bahde (1)

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