„Elbdiven“ mit Kantersieg endgültig in der Liga angekommen

Lübeck – In der Regionalliga Hamburg/Schleswig-Holstein (RL HH/SH) der Frauen hat der ATSV Stockelsdorf gegen den FC St. Pauli seinen zweiten Heimsieg gefeiert. Der Aufsteiger Lauenburger SV meldete sich mit einem Kantersieg endgültig in der Liga angekommen. Für die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg hingen die Trauben bei der Bundesligareserve der HL Buchholz 08-Rosengarten am Ende zu hoch.

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ATSV Stockelsdorf – FC St. Pauli 28:19 (12:9)

Nach einem guten Start mit dem 3:0 in der 7. Minute und einer schwächeren Phase bis zum 7:8 (22.), ging es im Anschluss und einem 12:9 in die Pause. In der zweiten Halbzeit ließ sich der ATSV Stockelsdorf das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen und brachte über ein 22:12 (48.) einen ungefährdeten 28:19-Erfolg ins Ziel.

Torschützinnen des ATSV Stockelsdorf
Lea Conradt und Leonie Klein (je 4), Katharina Pünner, Alicia Kahns und Paula Hadenfeldt (je 3), Lynn Saftig, Katharina Naleschinski, Rike Claasen, Lilli Tams und Anne Rossow (je 2), Anna-Lena Modrakowski (1)

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HL Buchholz 08-Rosengarten II – SV Henstedt-Ulzburg II 36:29 (18:14)

Die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg hielt in der Anfangsphase bis zum 3:3 bei der Bundesligareserve der HL Buchholz 08-Rosengarten mit. Innerhalb weniger Minuten bauten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung auf vier Tore aus, beim 7:3 in der 10. Minute. Damit nicht genug, der SVHU musste im Anschluss weiter einen noch höheren Rückstand beim 9:17 (26.) hinnehmen. Mit einem Kraftakt gelang eine Resultatsverbesserung bis zur Pause zum 14:18.
In der zweiten Hälfte blieb es über weite Strecken eine ausgeglichene Partie, ohne dass der SV Henstedt-Ulzburg die Gastgeber jedoch noch in Gefahr brachte. So kassierte die Drittligareserve am Ende eine deutliche 29:36-Niederlage und liegt mit ausgeglichenem Punktekonto im Mittelfeld.

Torschützinnen des SV Henstedt-Ulzburg II
Saskia Sankowski (7), Hannah Wulff und Kristin Bahde (je 6), Shirley Wruck (5), Lea Störtenbecker (2), Fiona Abdellah, Aliyah Kästner und Mariella Suplie (je 1)

Lauenburger SV – SG Hamburg-Nord 40:25 (21:14)

Die „Elbdiven“ legten mit hohem Tempo mit dem 4:0 in der 5. Minute einen Blitzstart hin und gingen, trotz Auszeit der Gäste, über 9:3 (11.) und 15:6 (20.) mit einem 21:14 in die Halbzeit. Dieses obwohl Mitte der ersten Halbzeit zahlreiche Großchancen nicht verwertet wurden. Dieser deutliche Vorsprung stellte bereits so etwas wie eine Vorentscheidung dar.
Die Marschroute für die zweite Halbzeit von Trainer Daniel Schwarz war klar definiert. Weiterhin kompakt stehen, Tempo nach vorn und keine wilden Sachen. Der Lauenburger SV bauten den Vorsprung nach Wiederbeginn direkt auf zehn Tore beim 24:14 (35.) aus und der Drops war frühzeitig gelutscht. Ganz gleich was die Gäste probierten, der Lauenburger SV hatte die passende Antwort und ließ sich nicht mehr von der Siegerstraße verdrängen. Doch nach dem 34:18 schlichen sich erneut Leichtsinnsfehler ein, klare Torchancen wurden erneut liegenlassen, was aber nichts mehr an dem klaren Erfolg änderte. Am Ende stand ein hochverdienter 40:25-Kantersieg auf der Anzeige und der Aufsteiger glich sein Punktekonto aus. Mit erstmals 40 Toren meldete sich der LSV in der Liga angekommen und verbesserte sich auf Platz 7.

Torschützinnen des Lauenburger SV
Talia Gümüsdere (9), Cassandra Nanfack (7), Joelle Gümüsdere (6), Sabrina Reimers (5), Lena Bahde (4), Luisa Rott und Lena Hadeler (je 3), Amy Neckel (2), Sarah Lemmermann (1)

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