„Elbdiven“ und Bargteheide auswärts gefordert – Aumühle mit Heimspiel

Schlusslicht empfängt Tabellenführer - Bargteheide will Platz in der Spitze sichern

Der TSV Bargteheide will auch beim Mitaufsteiger einen Sieg feiern
Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt
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Lübeck – In der Schleswig-Holstein-Liga (SH-Liga) hat aus dem Bereich Lauenburg/Stormarn nur das Schlusslicht TuS Aumühle-Wohltorf Heimrecht gegen den Spitzenreiter SV Henstedt-Ulzburg. Die „Elbdiven“ müssen auswärts beim heimstarken TSV Lindewitt und der TSV Bargteheide beim Mitaufsteiger HSG 91 Nortorf antreten.

TSV Lindewitt – Lauenburger SV (Sonnabend, den 10.2. um 16.45 Uhr)
Die „Elbdiven“ sind in diesem Jahr noch ungeschlagen und reisen zum TSV Lindewitt, der in diesem Jahr seine beiden Auswärtsbegegnungen verlor, aber zuhause den Tabellendritten TSV Bargteheide deutlich mit 40:27 auf die Heimreise schickte. Auch weisen die Gastgeberinnen in heimischer Umgebung bisher 10:4 Punkte aus, somit sind die Lauenburgerinnen gewarnt, auch wenn es im Hinspiel einen deutlichen 31:21-Erfolg gab. Um im Konzert der Spitzenmannschaften weiter mitzuspielen, müssen auf der Rückfahrt, die dieses Mal mit einem Bus erfolgt, zwei Punkte im Gepäck sein.

HSG 91 Nortorf – TSV Bargteheide (Sonntag, den 11.2. um 17 Uhr)
Nach zuletzt 10:2 Punkten, darunter die deftige Auswärtsniederlage beim TSV Lindewitt, nistete sich der Aufsteiger TSV Bargteheide auf Platz 3 ein. Diesen Platz will die Mannschaft von Trainer Andreas Frank beim Mitaufsteiger und Tabellenvorletzten HSG 91 Nortorf verteidigen. Im Hinspiel setzte sich Bargteheide souverän mit 33:23 durch und will diesen Erfolg als Motivator nehmen.
„Nach den letzten beiden Wochen, mit sehr gemischten Gefühlen, nach unserer Niederlage und dem folgenden Rekordsieg, werden wir mit unserem aufgetanktem Selbstbewusstsein nach Nortorf fahren, um endlich die nächsten beiden Auswärtspunkte mit nach Hause zu nehmen“, geht Trainer Frank voller Selbstvertrauen in die Partie. „Wie bei jedem Spiel, erwarten wir einen heimstaken Gegner, der trotz des Vorletzten Tabellenplatzes zahlreiche Spiele erst in der Schlussphase abgegeben hatte.“

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TuS Aumühle-Wohltorf – SV Henstedt-Ulzburg II (Sonntag, den 11.2. um 17 Uhr)
Der TuS Aumühle-Wohltorf weist als Tabellenletzter insgesamt erst zwei Siege auf und trifft nun auf den souveränen Tabellenführer, die Drittligareserve des SV Henstedt-Ulzburg, die auswärts erst drei Punkte abgab. Die Favoritenrolle ist klar verteilt, somit kann der gastgebende TuS von Trainer Tim Aldenhövel unbekümmert aufspielen, will aber an die letzten guten Leistungen vor heimischer Kulisse und aus dem Hinspiel (27:28), das das beste der bisherigen Saison war, anknüpfen.
„Henstedt-Ulzburg hat im Laufe der Saison ordentlich nachgerüstet und steht ganz verdient oben in der Tabelle. Aber auch wir haben unsere Schritte gemacht und wollen den Spitzenreiter mit einer guten Spielvorbereitung ein bisschen ärgern“, zeigte sich Spielerin Anna Beckmann vorsichtig optimistisch. „Wer weiß, vielleicht gelingt uns ja ein weiteres Mal der Sieg gegen die Tabellenspitze.“
Am kommenden Donnerstag (15.2.) um 20.30 Uhr heißt es erneut gegen den SV Henstedt-Ulzburg zuhause im Achtelfinale des HVSH-Pokals aufzulaufen.

Alle SHL-Spiele auf einen Blick

10.2.24, 16:45TSV LindewittLauenburger SV
11.2.24, 15:00HSG HKiel/KronIF Stjernen FL
11.2.24, 17:00HSG 91 NortorfTSV Bargteh.
11.2.24, 17:00TuS Aum-WohltSV Henst-Ulzb 2
11.2.24, 17:00HSG Krem/MünstATSV Stockelsd 2
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