Elbdiven und Stodo punkten und klettern weiter in der Tabelle

Lübeck – In der Regionalliga Hamburg/Schleswig-Holstein (RL HH/SH) der Frauen hat der ATSV Stockelsdorf auch das zweite Spiel der Woche gegen den HC Treia/Jübek gewonnen. Dem Lauenburger SV gelang in einem torarmen Spiel der zweite Auswärtserfolg der Saison beim TSV Ellerbek, was dem Aufsteiger ein positives Punktekonto bescherte. Lediglich die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg musste sich zuhause gegen den Tabellenzweiten HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen geschlagen geben.

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SV Henstedt-Ulzburg II – HG OKT 26:29 (10:11)

Nach der fünften Niederlage in Folge rutschte die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg bei 6:12 Punkten auf Platz 12 ab, dem letzten Platz über den drei Regelabstiegsplätzen der Liga.

Torschützinnen des SV Henstedt-Ulzburg II
Hannah Wulff (6), Saskia Sankowski (5), Merja Schröder und Kristin Bahde (je 4), Fiona Abdellah, Sina Retelstorf und Nadja Gundlach (je 2), Shirley Wruck (1)

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TSV Ellerbek – Lauenburger SV 18:20 (10:9)

Der Aufsteiger Lauenburger SV setzte sich beim unmittelbaren Tabellennachbarn, dem TSV Ellerbek, in einem absolut zerfahrenen Spiel bei beiden Teams, erfolgreich bei Ellerbeker Schonkost durch. Schon zu Beginn erspielten sich die Gäste beste Chancen, die reihenweise ausgelassen wurden in einem Spiel, wo Tore zur Mangelware wurden. Die Gastgeberinnen setzten sich in der 16. Minute auf 5:3 ab, doch die Elbdiven konterten nach einer Auszeit mit der eigenen 9:7-Führung. Doch Ellerbek glich nicht nur aus, sondern nahm ein 10:9 mit in die Pause.
In der Kabine der Lauenburgerinnen wurde es kurzzeitig laut, da Trainer Daniel Schwarz an sein Team appellierte, nicht mehr so planlos nach vorn zu agieren und so fahrlässig mit den Chancen umzugehen.
Wach starteten die Gastgeberinnen aus Ellerbek und machten aus dem Pausenstand ein 12:10. Dieses wirkte wie ein Weckruf beim LSV, die eine Zeitstrafe der Gastgerinnen zu einem 4:0-Lauf nutzten und die Führung übernahm. Doch dieser Zustand war nur von kurzer Dauer und beim 15:16 zeigte Trainer Schwarz Redebedarf, es sollte die Hektik aus dem Spiel genommen werden. Die Ansprache fruchtete und es ging beim 17:17 in die Crunchtime. Die Elbdiven legten vor und versäumten es beim 19:17 per Siebenmeter den Deckel drauf zu machen. Im drohenden Zeitspiel nahm sich Talia Gümüsdere den Wurf und versenkte den Ball 26 Sekunden vor Schluss zum entscheidenden 20:18. Der letzte Angriff der Gastgeber wurde geblockt und die Freude über den hart erkämpften Auswärtssieg war den Spielerinnen und dem Trainerteam anzusehen. Durch diesen Sieg siedelte sich der LSV als Aufsteiger erstmals mit positivem Punktekonto auf Platz 7 an.

Torschützinnen des Lauenburger SV
Cassandra Nanfack (7), Joelle Gümüsdere (5), Talia Gümüsdere (4), Lena Bahde (3), Lena Hadeler (1)

ATSV Stockelsdorf – HC Treia/Jübek 32:30 (15:17)

Nach anfänglicher 7:4-Führung in der 10. Minute wendete sich das Blatt zu Ungunsten des ATSV Stockelsdorf, der seinerseits mit drei Toren in Rückstand geriet. Mit einem 15:17 ging das Team Stodo in die Pause.
Nach der Pause übernahmen die Gastgeberinnen wieder die Führung und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, im dem am Ende der ATSV Stockelsdorf die Halle als Sieger verließ.

Torschützinnen des ATSV Stockelsdorf
Katharina Pünner (8), Rike Claasen (6), Josefine Thorsted Busch Sørensen und Alicia Kahns (je 5), Lynn Saftig (4), Paula Hadenfeldt (2), Lea Conradt und Anne Rossow (je 1)

Alle Spiele auf einen Blick

Die aktuelle Tabelle