EM 2024: DHB-Team zum Auftakt vor Rekordkulisse gegen Eidgenossen

Schweiz der erste Prüfstein für die Handball-Nationalmannschaft

Juri Knorr soll gegen die Schweiz erfolgreich Regie führen
Foto: Lobeca/Ingrid Anderson-Jensen
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Lübeck – Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat in seinem heutigen Auftaktspiel um 20.45 Uhr in der Vorrunde bei der Handball-Europameisterschaft 2024 (EM 2024) im eigenen Land die Eidgenossen aus der Schweiz zu Gast. Gespielt wird in der Düsseldorfer Merkur-Spiel-Arena vor der Rekordkulisse von mehr als 50.000 Zuschauern. Diese riesige Kulisse wird für die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason zu einer besonderen Herausforderung, gilt das DHB-Team doch als klarer Favorit.

Welche Spieler sollten die Innenverteidigung beim VfB Lübeck bilden?

  • Tommy Grupe (32%, 327 Votes)
  • Jannik Löhden (30%, 298 Votes)
  • Niklas Kastenhofer (18%, 177 Votes)
  • Sören Reddemann (11%, 107 Votes)
  • Ulrich Taffertshofer (6%, 60 Votes)
  • Florian Egerer (4%, 41 Votes)

Total Voters: 563

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Gegen die Schweiz zählt nur ein Sieg

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In dieser Partie muss die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason den Grundstein für das Erreichen der Hauptrunde legen und da zählt nur ein Sieg. Bei einer Niederlage wäre der Druck für die deutsche Handball-Nationalmannschaft riesig, da anschließend nur mit Siegen über Nordmazedonien (14.1.) und den Rekordweltmeister Frankreich (16.1) das Erreichen der Hauptrunde noch denkbar wäre.
Die Abwehr des DHB-Teams war in den beiden Vorbereitungsspielen gegen Portugal die Achillesferse, zeigte sich streckenweise schon löchrig wie ein „Schweizer Käse“. Hier heißt es gegen die Eidgenossen eine konstantere Leistung auf die Platte zu bringen, soll diese nach 60 Minuten als Sieger verlassen werden.
In den Reihen der Schweizer steht mit dem 40-jährigen Andy Schmid ein langjähriger Spieler der Rhein-Neckar Löwen (2010 bis 2022) auf der Platte, der die deutschen Spieler aus der Bundesliga kennt. Schmid wird ab dem Sommer die Schweizer als Nationaltrainer übernehmen.

Kein personeller Ersatz für Groetzki im Team

Nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Patrick Groetzki im zweiten Testspiel gegen Portugal besteht der Kader des DHB nur noch aus 17 Spielern, da Bundestrainer Gislason bisher auf ein Aufstocken des Kaders verzichtete. Hierzu besteht allerdings weiterhin die Möglichkeit, hier wäre Lukas Zerbe vom TBV Lemgo Lippe der nächste Kandidat auf der rechten Außenbahn. Wie bereits nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Groetzki im Testspiel könnte Christoph Steinert als Backup zu Timo Kastening eingesetzt werden.

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