Die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg souverän ins Viertelfinale
Foto: SV Henstedt-Ulzburg/Mannschaft
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Lübeck – Im Achtelfinale der Pokalrunde vom Handball Verband Schleswig-Holstein (HVSH-Pokal) hat es in den beiden bisherigen Spielen mit Beteiligung von Mannschaften aus dem HL-SPORTS-Berichtsraum die erwarteten Favoritensiege gegeben. Der Drittligist SG Todesfelde/Leezen setzte sich ebenso wie der SH-Liga-Spitzenreiter, die zweite Mannschaft des SV Henstedt-Ulzburg, durch. Beide Mannschaften erreichten damit das Viertelfinale.

HSG 91 Nortorf – SG Todesfelde/Leezen 19:31 (11:16)
Der Aufsteiger in die SH-Liga, die HSG 91 Nortorf, ging nicht nur mit 1:0 in Führung, sondern baute diese auch auf 3:1 in der 5. Minute aus. Langsam fand sich die SG Todesfelde/Leezen mit der „Backe freien Zone“ zurecht und übernahm nach dem 3:4 (7.) mit drei Treffern in Folge erstmals die Führung zum 6:4 (14.) und gab diese nicht wieder ab. Nach dem 8:6 folgten erneut vier Tore ohne Gegentreffer und es hieß 12:6 (21.). Die Seiten wechselten beim 16:11 für den Drittligisten.
Die Mannschaft von Trainer Henning Ammen kontrollierte auch in der zweiten Halbzeit das Spielgeschehen und er wechselte fleißig durch, damit die Spielanteile in der Mannschaft verteilt wurden. So zog To/Lee kontinuierlich davon und nahm am Ende einen sicheren 31:19-Erfolg mit auf die Heimreise und zog ins Viertelfinale des HVSH-Pokals ein.

Torschützen für die SG Todesfelde/Leezen
Nina Eggeling (8/4), Lina-Cathleen Asmussen und Rieka Thal (je 5), Marie Grabowski (4), Laura Groke (3), Janne Hübner (2), Janina Kardel, Marit Kaps, Sarah Diekert und Felicitas Schmidt (je 1)

TuS Aumühle-Wohltorf – SV Henstedt-Ulzburg II 25:33 (11:14)
Die Drittligareserve des SV Henstedt-Ulzburg kam gut ins Spiel und übernahm gleich die Führung mit zwei Toren über 2:0 und 3:1 bis zum 4:2 in der 7. Minute. Doch der TuS Aumühle-Wohltorf hielt dagegen und glich beim 5:5 (10.) von der Siebenmeterlinie durch Merle Winkler aus und hielt das Spiel offen. Beim 8:8 nahm Henstedt-Ulzburgs Trainer Hendrik Sörnsen eine Auszeit, um auf die, gegenüber dem Wochenende, verbessert auftretenden Aumühlerinnen, seine Mannschaft einzustellen. Im Anschluss übernahm der Gast erneut die Führung und gab diese bis zum 14:11 zur Pause auch nicht wieder ab. In dieser Phase zeichnete sich Torhüter Daniela Reich mehrfach aus.
Ab der 39. Minute bekam der SV HU endgültig die Oberhand und setzte sich Tor um Tor vorentscheidend auf 24:17 (47.) ab. Nach der Auszeit des TuS entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das am Ende ungefährdet mit dem 33:25 für den SV Henstedt-Ulzburg endete. Nach diesem Erfolg stehen die Henstedt-Ulzburgerinnen im Viertelfinale des HVSH-Pokals.
„Der Sieg war eine ordentliche Leistung nicht mehr und nicht weniger. Mich freut es, dass meine Mannschaft trotz der vielen Spiele den Focus beibehält“, zeigte sich Trainer Sörnsen zufrieden.

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Torschützen für den TuS Aumühle-Wohltorf
Merle Winkler (7/5), Sina Winter (5), Sina Baumgarten (4), Anna Beckmann (3), Sophie Kageneck und Louise Fabian (je 2), Myrkka Voß und Joy Peters (je 1)

Torschützen für den SV Henstedt-Ulzburg II
Hannah Wulff (9/5), Sina Retelstorf (6), Jule Aschmoneit (5), Laura Neu (3), Shirley Wruck, Lea Störtenbecker und Merja Schröder (je 2), Freya Kittler, Inga Butzmann-Schlegel, Pauline Eggert und Melina Menz (je 1)

Die bisherigen Ergebnisse des Achtelfinales

IF Stjernen FLHSG HKiel/Kron21 : 26
Raisdorfer TSVHG OKT21 : 29
HSG 91 NortorfSG ToLee19 : 31
TuS Aum-WohltSV Henst-Ulzb 225 : 33


Fettgedruckte Mannschaften erreichten das Viertelfinale

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