Fynn Gonschor. Foto: Lobeca/Raasch
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Lübeck – Nach dem verschenkten Punkt des VfL Lübeck-Schwartau vom vergangenen Sonnabend gegen TV Hüttenberg (23:23) hängt der Haussegen beim Tabellen-14. schief. Führungsspieler meldeten sich nach dem 12:27-Debakel von Gummersbach in der Vorwoche bereits und meldeten Kritik an. Eine Aussprache soll es gegeben haben, doch gefruchtet hat sie anscheinend nicht. Der VfL steckt im Abstiegskampf. Das ist nach dem verlorenen Sieg gegen den Tabellennachbarn TVH nun jedem klar.

Ratlosigkeit keimt auf

Martin Waschul sprach danach von einer „gefühlten Niederlage“. Jan Schult war etwas ratlos: „Wir schaffen es nicht, den Sack zuzumachen und lassen Hüttenberg am Leben. Am Ende ist das vielleicht Unvermögen oder Pech – aber auf jeden Fall sehr ärgerlich. Wir haben das ganze Spiel über geführt. Das ist natürlich bitter, dass wir dann noch unentschieden spielen. Jetzt müssen wir mit dem Punkt leben und nächste Woche in Dresden nachlegen.“

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Klassischer Fehlstart perfekt

Eine Niederlage und eine gefühlte Niederlage in zwei Spielen. Der VfL Lübeck-Schwartau hat einen klassischen Fehlstart im neuen Jahr hingelegt. Am kommenden Sonntag geht es nach Dresden zum HC Elbflorenz, dem nächsten direkten Konkurrenten. In der Abstiegszone, von der die „Tiger“ nur noch drei Punkte entfernt sind, gewann im Kellerduell nur der TV Emsdetten gegen HSG Krefeld.

Frost und Frust

Frost und Frust macht sich in der „Hansehölle“ breit. Die Mannschaft kann es eigentlich besser, bringt es nur nicht auf die Platte. Da sind Schults Worte von „Unvermögen“ nicht weit hergeholt. Die Fans sind auf jeden Fall sauer.

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