Fünf Teams rüsten zum Spurt auf die zwei Aufstiegsrundenplätze

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Lübeck – In der 3. Liga der Staffel Nord-Ost der Frauen haben bis zur Weihnachtspause die Hinrunden- und zwei Rückrundenspiele der Saison 2023/24 – bis auf wenige Spiele – stattgefunden. Nun heißt es für alle Mannschaften durchatmen, Verletzungen auskurieren und ab dem letzten Januar-Wochenende (27. und 28.1.2024) in den Saisonendspurt einzusteigen. Dabei geht es sowohl in der Frage in Richtung Aufstiegsrunde wie auch gegen den Abstieg weiter in die Vollen, was noch einen spannenden Endspurt verspricht.

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Fünf Teams bilden die Spitzengruppe

Aktuell belegen der Rostocker Handball Club mit 20:4 Punkten und der SV Grün-Weiß Schwerin (17:7) die beiden ersten Plätze, die zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga berechtigen. Dahinter folgen der Buxtehuder SV II (17:9), der SC Markranstädt (15:7) und der SV Henstedt-Ulzburg (14:8), die alle noch in den Kampf um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde in Rennen bleiben.
Auf den akuten Abstiegsplätzen 8 bis 12 stehen der Thüringer HC II (11:13), Pfeffersport Berlin (10:16), der Aufsteiger BSV Sachsen Zwickau II (10:16), die SG Todesfelde/Leezen (7:19) und der Aufsteiger SV Fortuna 50 Neubrandenburg (4:22). Wobei Platz 8 voraussichtlich in die Relegation gehen muss.
Auf Platz 6 rangiert derzeit der beste Aufsteiger, das Handballteam Norderstedt (12:14), und ist somit auch nur einen Punkt vom Relegationsplatz und zwei Punkte von ersten Abstiegsplatz entfernt. Damit wird die zweite Saisonhälfte noch spannend, sowohl nach oben wie auch nach unten.

Die aktuelle Tabelle

Zwei Teams erzielten mehr als 30 Tore pro Spiel

In der 3. Liga Staffel Nord-Ost haben zwei Mannschaften mit mehr als 30 erzielten Treffern pro Spiel die durchschlagskräftigsten Angriffsreihen. Dieses ist der Rostocker Handball Club mit 31,8 Treffern vor der Zweiten des Buxtehuder SV (31,2). Den deutlich schwächsten Angriff verzeichnete die SG Todesfelde/Leezen (24,2) vor dem Aufsteiger SV Fortuna 50 Neubrandenburg (25,2), dem SV Grün-Weiß Schwerin (26,8) – stellte dafür die stabilste Hintermannschaft – und Aufsteiger BSV Sachsen Zwickau II (26,8). Diese vier Team verzeichneten weniger als 27 erzielte Tore in jeder Begegnung.

Die meisten Tore je Spiel

Schwerin einsame Spitze in der Hintermannschaft

Die stabilste Hintermannschaft stellte mit weitem Abstand der SV Grün-Weiß Schwerin bei nur 23,3 Gegentreffern je Spiel. Bis zum Zweitplatzierten, dem besten Aufsteiger Handballteam Norderstedt (26,7), die noch unter 27 Gegentreffer blieben, klaffte bereits eine gewaltige Lücke von mehr als drei Toren je Spiel. Die löchrigste Abwehr zeigte bisher der Aufsteiger SV Fortuna 50 Neubrandenburg (31,2). Weiterhin kassiert Pfeffersport Berlin (30,1) noch mehr als 30 Treffer im Schnitt.

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Die wenigsten Gegentore je Spiel

Lea-Marie Knop bisher erfolgreichster Torschütze

In der 3. Liga Staffel Nord-Ost wurden bisher 74 Spiele absolviert, in denen 4.135 Tore, davon 412 per Siebenmeter, erzielt wurden. Dieses bedeutet, es fielen im Durchschnitt 55,88 Tore pro Spiel. Hier führt Lea-Marie Knop mit 102 Treffern die Torschützenliste vor Jasmina Gierga (100) und Nele Reimer (91) an.

Top-Ten der Torschützenliste

Strafen bis zur Halbzeit der Saison

Die Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen zeigten in den Spielen insgesamt 136 gelbe Karten, sprachen 440 Zeitstrafen aus und verteilten 10 rote Karten. Hier erhielt Lin Elisabeth Lück vom Frankfurter Handball-Club 3 gelbe Karten, 14 Zeitstrafen und 0 rote Karten und führt damit die Liste der „Sünderinnen“ zur Halbzeit der Saison an. Bei den Klubs liegt SV Fortuna 50 Neubrandenburg mit 13 gelben Karten, 53 Zeitstrafen und 3 roten Karten vorne und das Schlusslicht – somit die fairste Mannschaft – bildet der SV Henstedt-Ulzburg.

Top-Ten der „Sünderliste“ der Spieler

Komplette „Sünderliste“ der Teams