Hamburg als krasser Außenseiter in der Bundeshauptstadt

Mit Rückenwind der zweiten Halbzeit gegen Gummersbach nach Berlin

Hamburgs Moritz Sauter (# 33) will die Berliner Abwehr vor große Aufgaben stellen
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat heute (26.10.) um 18 Uhr in der Handballbundesliga auswärts beim amtierenden Deutschen Meister, den Füchsen Berlin, seine Visitenkarte abzugeben. Die Gastgeber gewannen bisher vier ihre fünf Heimspiele, nur gegen den SC Magdeburg setzte es in der Max-Schmeling-Halle am 3. Spieltag eine deutliche und bitter 32:39-Niederlage.

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Außenseiter Hamburg will Berlin überraschen

Nach der Heimniederlage gegen den SC Magdeburg folgte beim VfL Gummersbach die letzte Niederlage der Berliner. Abschließend gab es fünf Siege in Folge, drei vor heimischer Kulisse, darunter das 30:24 gegen die MT Melsungen und am vorletzten Spieltag der 42:27-Kantersieg gegen GWD Minden. Die Hamburger gewannen ihre beiden letzten Begegnung, auswärts 35:25 bei der HSG Wetzlar und zuletzt zuhause mit 31:30 gegen den VfL Gummersbach.

Für die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen wird die Reise nach Berlin kein Spaziergang, fahren sie doch als krasser Außenseiter in die Hauptstadt. Genau das will der HSV Hamburg nutzen und den unter Erfolgsdruck stehenden Füchsen Paroli bieten und gegebenenfalls für ein Überraschung sorgen.

Hamburg muss den Berliner Mathias Gidsel (# 19) in den Griff bekommen
Foto: Lobeca/Max Peterhans

Unter ihrem neuen Trainer Nicolaj Krickau, der Anfang September das Amt in der Hauptstadt übernahm, fand der amtierende Deutsche Meister seinen Rhythmus. Angeführt wird das Team vom überragenden Mathias Gidsel (81 Tore, 38 Assists), der gemeinsam mit Nils Lichtlein und Lasse Andersson eines der besten Offensivtrios der Liga bildet. Im Tor stehen mit Lasse Ludwig, der gerade erstmal für die deutsche Nationalmannschaft berufen wurde, und Dejan Milosavljev zwei formstarke Torhüter. Auch in der Champions League läuft es rund: Sechs Sieg in sechs Spielen. Am vergangenen Donnerstag setzten sich die Füchse beim ungarischen Topteam Veszprem mit 32:31 durch. Allerdings gab es einen großen Wermutstropfen, Fabian Wiede musste verletzt vom Feld und droht länger auszufallen.

Bildquellen

  • Moritz Sauter HSVH: Lobeca/Ralf Homburg
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