Hamburg beim Titelverteidiger in Magdeburg krasser Außenseiter

HSVH hat im Spiel David gegen Goliath nichts zu verlieren

Leif Tissier will die Magdeburger Abwehr wieder mit seiner Dynamik beschäftigen
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat nach seinem Heimsieg im Herzschlagfinale gegen FRISCH AUF! Göppingen sein Punktekonto erneut ausgeglichen und reist nun mit breiter Brust zum Titelverteidiger SC Magdeburg, nachdem innerhalb der Woche die ausstehende Lizenzbedingung für die kommende Saison erfüllt wurden. Doch die Trauben hängen in Magdeburg äußerst hoch, liegt der SC doch weiterhin gut im Rennen, seinen Titel zu verteidigen.

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Titelverteidiger Magdeburg ein harter Brocken

Nachdem der Druck von der Mannschaft genommen wurde und der Handball Sport Verein Hamburg auch in der kommenden Saison erstklassig bleibt, da die noch fehlende Lizenzbedingung vorzeitig erfüllt wurde, können die Hamburger wieder befreit aufspielen. Auch wenn die Freude darüber innerhalb der Mannschaft einen positiven Schub gegeben hat, hängen die Trauben im Magdeburg sehr hoch. In den bisherigen zwölf Heimspielen der Gastgeber gab es zehn Siege und lediglich zwei Niederlagen. Diese am 3. Spieltag gegen den THW Kiel (24:29) und am 23. Spieltag gegen die Füchse Berlin (30:33). Im Hinspiel behielten die Magdeburger in Hamburg bereits mit 32:26 die Oberhand.

Beide Angriffsreihen weisen eine große Durchschlagskraft auf. Magdeburg versenkte im Schnitt 30,7 Bälle im gegnerischen Netz, aber auch die Hamburger brachten es auf 30,5 Tore je Spiel. Die Achillesferse des HSV Hamburg ist eindeutig die Hintermannschaft, die bei 31,3 Gegentreffern nur noch vom Vorletzten SG BBM Bietigheim (31,8) übertroffen wird. Hier zeigte der SC Magdeburg sich sehr viel stabiler bei nur 26,7 Gegentreffern, gleichauf mit der MT Melsungen, am Effektivsten. Hier werden die Hamburger eine harte Nuss zu knacken haben.

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