Hamburg hofft beim Spitzenreiter Flensburg auf die nächste Überraschung

Flensburg mit klarer Favoritenrolle im Nordderby

Hamburgs Elias Kofler (# 6) und Moritz Sauter (# 33) wollen Flensburg unter Druck setzen
Foto: Lobeca/Jan Kirschner
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat heute (9.11.) um 15 Uhr in der Handballbundesliga beim aktuellen Spitzenreiter, der SG Flensburg-Handewitt, seine Visitenkarte abzugeben. Nach drei Siegen in Folge und dem 39:38-Auswärtserfolg beim amtierenden Deutschen Meister, den Füchsen Berlin, fahren die Hamburger zwar als Außenseiter an die dänische Grenze, doch mit einer klaren Außenseiterchancen im Gepäck.

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SG Flensburg-Handewitt – HSV Hamburg (Sonntag, den 9.11. um 15 Uhr)

Für die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen wartet nach der Länderspielpause mit der SG Flensburg-Handewitt als aktueller Spitzenreiter ein nächstes Schwergewicht der Handballbundesliga. Nach zwei Unentschieden zum Saisonauftakt blieb der Gastgeber in den nächsten acht Punktspielen ohne Punktverlust. Damit sind die Flensburger nicht nur in der laufenden Bundesliga noch ohne Niederlage und gaben zuhause auch erst einen Punkt ab, sondern gehen als klare Favorit in die Partie.

Für den Handball Sport Verein Hamburg gibt es somit nichts zu verlieren, sie können frei aufspielen und wollen an die erfolgreiche Auswärtsbegegnung vor der Länderspielpause anknüpfen, als sie in Berlin für die große Überraschung sorgten. Die Hamburger sind auch seit den letzten drei Spielen ohne Niederlage und dabei zweifach auswärts erfolgreich. Den HSV Hamburg erwartet in Flensburg allerdings der durchschlagskräftigste Angriff der Liga mit 36,6 Toren pro Spiel. Die Hamburger (32,0) hingegen stehen im Angriff zwar auch gut dar, allerdings weit hinter den Flensburgern. Auch die Defensive spricht leicht für die Flensburger bei 29,7 Gegentoren pro Spiel gegenüber Hamburg mit 31,3.

Elias Kofler warnt vor der enormen Heimstärke der Flensburger, sieht aber auch Chancen: „Auswärts in Flensburg zu spielen, ist natürlich eine extrem schwierige Aufgabe. Die SG ist auf allen Positionen top besetzt und spielt ein sehr hohes Tempo. Wir haben gegen Berlin gezeigt, dass wir auch gegen Spitzenmannschaften mithalten können. Entscheidend wird sein, dass wir unser Spiel durchziehen, in der Abwehr kompakt stehen und selbst in unser Tempo kommen. Wenn uns das gelingt, bin ich zuversichtlich, dass es ein enges Spiel werden kann.“

In der letzten Saison war der HSVH am letzten Spieltag zu Gast in Flensburg und musste sich mit einem knappen 37:40 geschlagen geben. Beim Hinspiel in der ausverkauften Barclays-Arena kurz vor Weihnachten erkämpften sich die Hamburger beim letzten Bundesliga-Spiel von Johannes Bitter ein Unentschieden gegen den Nordrivalen. Somit können sich die mitgereisten Hamburger Fans auf eine spannende Partie freuen.

Bildquellen

  • Elias Kofler und Moritz Sauter: Lobeca/Jan Kirschner
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