Hamburger Arbeitssieg und Axmann Comeback gegen Minden

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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat sich gegen den Tabellensechszehnten, die GWD Minden, in der Sporthalle Hamburg vor 2.528 begeisterten Zuschauern erst im letzten Drittel des Spiels durchgesetzt. Mit diesem Sieg beendete der HSV Hamburg die Hinrunde mit einem ausgeglichenen Punktekonto auf Platz 9.

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HSV Hamburg – GWD Minden 32:26 (15:16)

Der Handball Sport Verein Hamburg mit einem Blitzstart und dem 3:0 bereits in der 3. Minute. Nach dem 4:1 und dem Team-Time-Out von GWD Minden bekommen sie besseren Zugriff und treten in der Defensive offensiver heraus, was den Hamburgern Probleme bereitete. Es werden klare Chancen liegen lassen, statt die Führung auszubauen, kassierten idr Gastgeber das 5:5 (10.). Dem HSV Hamburg unterliefen einige technische Fehler und unvorbereitete Abschlüsse, was GWD ins Spiel brachte. So geriet Hamburg beim 7:8 (13.) erstmals in Rückstand, den Minden ausbaute. Nach dem 12:12 (23.) kassierten die Hanseaten drei Gegentreffer in Folge und sahen sich mit 12:15 (26.) im Hintertreffen. Bis zur Halbzeit verkürzte die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen noch auf 15:16.

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Nach Wiederbeginn und dem 15:17 netzte Hamburg dreifach und übernahm die Führung beim 18:17 (33.), doch der Tabellensechszehnte ließ sich nicht beeindrucken und blieb nicht nur dran, sondern übernahm mit 22:21 (38.) erneut die Führung. Der HSVH gewann in der Hintermannschaft die Kontrolle zurück und setzte zum spielentscheidenden 9:1-Lauf an unterstützt von den Paraden von Mohamed El Tayar. So wurde aus dem 21:22 bis zur 52. Minute ein30:23 und der Deckel war drauf. Beim 31:24 (55.) nahm Toto Jansen noch eine Auszeit und brachte Dominik Axmann, der nach langer Verletzungspause durch einen Kreuzbandriss wieder erste Einsatzzeit bekam. Am Ende drehte der Handball Sport Verein Hamburg das lange offene Spiel in den letzten 20 Minuten noch in einen deutlichen 32:26-Sieg.

Torsten Jansen zeigte sich insbesondere mit der zweiten Halbzeit zufrieden: „Wir starten sehr gut ins Spiel, lassen dann aber zu viele Chancen liegen und machen uns das Leben selbst schwer. Danach hängen wir lange immer wieder hinterher, was es zu Hause mit dem entsprechenden Erwartungsdruck nicht einfacher macht. Zur Halbzeit war das knappe Ergebnis noch das Beste. In der zweiten Hälfte war es ein lange ausgeglichenes, sehr fehlerbehaftetes Spiel auf beiden Seiten, in dem der richtige Spielfluss gefehlt hat. In der entscheidenden Phase haben wir es geschafft, ruhiger zu bleiben und ein paar Fehler weniger zu machen. Das hat am Ende den Ausschlag gegeben. Die zwei Punkte sind für uns enorm wichtig, gerade mit Blick auf die letzten Spiele des Kalenderjahres.“

Der HSVH muss noch drei Spiele in diesem Jahr bestreiten. Zunächst auswärts bei den Rhein-Neckar Löwen, danach das große Weihnachtsspiel am 23.12. gegen die Füchse Berlin in der Barclays Arena und am Wochenende nach Weihnachten beim VfL Gummersbach.

Der Handball Sport Verein Hamburg spielte in folgender Aufstellung
Mohamed El Tayar, Robin Haug – Andreas Magaard, Oliver Norlyk, Elias Kofler (1), Jacob Lassen (5), Nicolaj Jørgensen (6/1), Niklas Weller (1), Dominik Axmann, Kaj Geenen, Maximilian Botta (1), Frederik Bo Andersen (5/1), Einar Olafsson (1), Moritz Sauter (9), Casper Ulrich Mortensen (3/1)

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