Hamburger Auswärtsschwäche bleibt in Mannheim konstant

Offensive Löwen-Abwehr und David Späth ziehen HSVH den Zahn

David Späth (# 29) bringt den HSV Hamburg zur Verzweiflung
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat bei den Rhein-Neckar Löwen von Beginn an kein Bein auf die Erde bekommen und konnte den Auswärtsfluch nicht unterbrechen. Der HSV Hamburg kehrte mit einer deutlichen Niederlage an die Elbe zurück und erwartet morgen bereits die Füchse Berlin in Hamburg.

Rhein-Neckar Löwen – HSV Hamburg 35:29 (14:12)

Der Handball Sport Verein Hamburg kam nicht aus den Startlöchern, zeigte große Anlaufschwierigkeiten und sah sich durch Ballverlust und technische Fehler bereits in der 5. Minute mit 0:4 im Hintertreffen. Nach der ersten Auszeit von Trainer Torsten Jansen gelang der erste Hamburger Treffer durch Jacob Lassen per Schlagwurf zum 1:4 (6.), doch die Rhein-Neckar Löwen legten das 5:1 nach. Hamburg überstand eine Unterzahl schadlos und setzte zur Aufholjagd an. Mit einem 4:1-Lauf brachte sich der HSV Hamburg zurück ins Spiel, schloss beim 5:6 (14.) auf. Die Gastgeber setzten sich erneut auf 8.5 (17.) per Gegenstoß nach Pass von Torhüter David Späth ab. Hamburg blieb in Schlagdistanz, doch der Ausgleich gelang nicht, auch weil eigene technische Fehler und Torhüter Späth dieses verhinderten. Beim 10:11 hielt Robin Haug einen Siebenmeter von Haukur Thrastarson, musste aber den Nachwurf passieren lassen. So ging es nach einer kämpferischen Leistung der Hamburger mit einem 12:14 in die Pause.

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Nach Wiederbeginn startete der HSVH mit einem technischen Fehler und kassierte per Gegenstoß den ersten Treffer. Bis zur 40. Minute hieß es weiterhin 22:19 für die RN Löwen, die anschließend jeden Hamburger Fehler gnadenlos bestraften und beim 28:21 (46.) bereits das Spiel entschieden. Auch die zweite Auszeit von Trainer Jansen brachte keine Änderung. So gelang den Hamburgern gegen die offensive Abwehr und einen auch in der zweiten Hälfte gut aufgelegten Späth im Tor, nicht mehr sehr viel. Die Mannheimer bauten ihren Vorsprung kontinuierlich weiter aus. Erst nach dem 25:34 (55.) gelang den Hamburgern noch ein wenig Ergebniskosmetik zum 29:35-Endstand.
Für die Hamburger hieß es: Außer Spesen nichts gewesen, aber schnell den Mund abputzen, denn morgen warten bereits die Füchse Berlin in der Hamburger Barclays-Arena zum Weihnachtsspiel.

Der Handball Sport Verein Hamburg spielte in folgender Aufstellung
Mohamed El Tayar, Robin Haug – Toma Gadza (1), Oliver Norlyk (1), Elias Kofler (2), Jacob Lassen (6), Nicolaj Jørgensen (4/1), Niklas Weller (2), Dominik Axmann, Kaj Geenen, Maximilian Botta (1), Frederik Bo Andersen (6/1), Moritz Sauter (3), Casper Ulrich Mortensen (3/1)

Bildquellen

  • David Späth zieht HSVH den Zahn: Lobeca/Ralf Homburg
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