Heimstarke Gummersbacher der nächste Prüfstein der Hamburger

Hamburg wartet seit zwei Monaten auf einen Auswärtserfolg

HSV Hamburg will wie im Hinspiel auch in Gummersbach jubeln
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat heute (27.12.) um 18 Uhr in der Handballbundesliga zum letzten Spiel des Jahres noch einmal auswärts beim Tabellensechsten, dem VfL Gummersbach, anzutreten. Nach der deutlichen Heimniederlage im Weihnachtsspiel gegen die Füchse Berlin will der HSV Hamburg sich auswärts mit einer guten Leistung in die EM-Pause verabschieden.

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VfL Gummersbach – HSV Hamburg (Sonnabend, den 27.12. um 18 Uhr)

Für den Handball Sport Verein Hamburg steht nach der deftigen 28:36-Heimniederlage im Weihnachtsspiel gegen die Füchse Berlin die letzte Auswärtsfahrt des Jahres zum VfL Gummersbach auf dem Programm. Im Hinspiel hatten die Hamburger mit 31:30 (14:17) die Nase vorne, warten aber seit zwei Monaten auf einen Auswärtspunkt. Den letzten Sieg gab es damals sensationell mit 39:38 bei den Berlinern. Es folgten vier Auswärtsniederlagen in Folge und nun die schwere Auswärtshürde beim VfL.

Der VfL Gummersbach weist zuhause 12:4 Punkte auf und unterlag dabei bisher lediglich dem unangefochtenen Spitzenreiter SC Magdeburg mit 31:32 und teilte sich die Punkte mit dem THW Kiel (25:25) und dem Bergischen HC (29:29). Allerdings holte der VfL aus den beiden letzten Heimspiele 1:3 Punkte, was aber die Heimstärke nicht schmälert. Dem gegenüber gelangen den Hamburgern erst sechs Punkte auswärts. Zum Saisonstart beim TVB 1898 Stuttgart mit 36:33 und am 8. Spieltag bei der HSG Wetzlar (35:25) sowie am 10. Spieltag sensationell bei den Füchsen Berlin (39:38). Seitdem wartet die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen auf einen Auswärtspunktgewinn.

Die Hamburger treffen beim VfL Gummersbach auf die drittstärkste Hintermannschaft der Liga, die lediglich 28,2 Gegentor pro Spiel zuließ, beim HSV Hamburg schlugen jeweils im Durchschnitt 31,4 Bälle im Netz ein. In der Offensive verzeichnen die Gäste einen leichten Vorteil von 31,3 Toren zu 30,9 beim VfL Gummersbach.
Bei den Torhütern liegen beide Clubs sehr nah beieinander. Hier stehen für den Gummersbacher Bertram Obling 108 Paraden mit einer Quote von 27,9 % zu Buche. Die Hamburger Mohamed El Tayar (104/27,4 %) und Robin Haug (100/25, 1 %) folgen vor Dominik Kuzmanovic (81/26,8 %). Somit wird es für den HSV Hamburg darauf ankommen, wie gut das Zusammenspiel der Hintermannschaft mit den Torleuten funktioniert, was gegen die Füchse nicht überzeugen konnte, um in Gummersbach eine Chance auf Zählbares zu haben.

Bildquellen

  • HSVH jubelt gegen Gummersbach: Lobeca/Ralf Homburg
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