HSG Ostsee mit Respekt zum ebenfalls verlustpunktfreien Oranienburger HC

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Neustadt i.H. – Die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz hat nach seinen beiden Siegen zum Auftakt und der damit verbundenen Tabellenführung erneut eine Auswärtsbegegnung auf dem Programm. Dabei geht es morgen (18.9.) um 18.30 Uhr zum Oranienburger HC, der ebenfalls noch keinen Verlustpunkt ausweist.

HSG Ostsee gewarnt vor gestandenem Drittliga-Team

Die Gastgeber gehen als Favorit in diese Begegnung, haben sie doch in ihrem ersten Spiel den VfL Fredenbeck mit 34:15 auf die Heimreise geschickt, was Warnung genug sein dürfte für die Mannschaft von Trainer Jens Häusler, die beim den Fredenbeckern am Ende lediglich mit 27:26 die Nase vorne hatte. Auch wenn zu Beginn der Saison noch nicht alles so läuft wie es soll, lässt sich daraus sicher ableiten, dass es für die HSG Ostsee eine riesige Herausforderung sein wird, etwas Zählbares von dieser Auswärtstour mitzubringen.

Der OHV hat sein Team umgebaut und somit stehen fünf Abgängen auch fünf Zugänge gegenüber. In der Vorbereitung auf die neue Saison wusste das Team bereits zu überzeugen, was sie im Ligadebüt mit dem klaren Heimsieg gegen den Traditionsklub aus Fredenbeck bestätigte. Ein Saisonziel setzte sich beim OHV nicht, klar ist aber, dass man sich nach eigener Aussage auf Platz 2 bis 5 wiederfinden möchte, im Gegensatz zur HSG Ostsee, die den Klassenerhalt als klare Zielsetzung hat.

Trainer und Sportlicher Leiter erwarten starken Widerstand in Berlin

„Wir fahren nach Oranienburg, um dort im Rahmen unserer Möglichkeiten eine gute Partie abzuliefern. Oranienburg ist ein sehr starkes Team, das auf allen Positionen gleichwertig doppelt besetzt ist“, warnt Jens Häusler vor der Auswärtspartie. „Wir müssen schauen das wir unsere verletzungsbedingten Ausfälle versuchen zu kompensieren. Die Favoritenrolle ist hier klar bei den Gastgebern, die besonders auch in der eigenen Halle, die eine sehr gute Heimkulisse bietet, sehr schwer zu schlagen sein werden.“

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Der Sportliche Leiter Frank Barthel ergänzend: „Wir fahren selbstbewusst und mit Respekt nach Oranienburg. Wir wissen das mit Oranienburg ein starker Gegner auf uns wartet, der bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, was er draufhat. Wir gehen fokussiert in die Partie, obwohl wir auf Christoph Schlichting und Finn Meiners verzichten müssen. Piet Möller laboriert leider ebenfalls noch an seinem Oberschenkel und Tim Claasen wird uns bekanntermaßen noch eine längere Zeit fehlen. Diese Defizite müssen wir versuchen so gut es geht zu kompensieren. Gegen den VfL Fredenbeck ist uns das gelungen, aber mit Oranienburg steht uns nun eine spielstarke und gestandene Drittliga Truppe gegenüber, die es uns sehr schwer machen wird etwas Zählbares mitzunehmen.“

Das Spiel morgen ab 18:15 Uhr live bei Sportdeutschland.TV übertragen.

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