Toto Jansen richtet Niklas Weller wieder auf
Foto: kbi
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat vor 2.122 Zuschauern beim TSV Bayer Dormagen nicht in den Punktspielmodus gefunden, mit 23:32 (11:18) verloren und lief von Beginn an einen Rückstand hinterher.

Durch technische Fehler des HSVH begünstigt zieht der Gastgeber mit 3:0 in der 6. Minute davon, bevor die Hamburger auf 2:3 (7.) verkürzten und beim 5:5 durch Thies Bergemann (12.) den Ausgleich erzielten. Bis zum 8:8 (18.) durch Leif Tissier per Gegenstoß hielten die Gäste mit, doch die aggressive Abwehr – mit einem gut aufgelegten Torhüter Sven Bartmann dahinter – stellte den HSV Hamburg immer wieder vor Probleme, die er nicht in der Lage war zu lösen. Die Abwehr der Hamburger war nicht immer auf der Höhe, es fehlten die schnellen Beine und eine ordnende Hand.

Nach dem 8:8 häuften sich die technischen Fehler, es wurden falsche Entscheidungen getroffen, was der Gastgeber mit einem 8:1-Lauf zum 16:9 (28.) quittierte. In die Kabine ging es für die Norddeutschen mit einem vorentscheidenden 11:18-Rückstand.

Die zweite Halbzeit wurde aus Sicht der Vermeidung von technischen Fehlern nicht besser, was der TSV Bayer Dormagen immer wieder zu einfachen Toren nutzte. Auch fand die Abwehr weiter keinen Zugriff auf das variable Spiel der Gastgeber – lediglich Aron Edvardsson verhinderten durch einige Paraden einen noch höheren Rückstand – gleich in welcher Formation die Hamburger es probierten, der TSV hatte immer eine passende Antwort.

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Im Angriff weiterhin Stückwerk und Fehler, was die Gastgeber einlud endgültig den Deckel drauf zu machen. So zogen die Dormagener bereits in der 41. Minute auf 25:15 davon, was die Vorentscheidung darstellte. Auch ein Team Time Out von Toto Jansen brachte keine Wende, die Fehlerrate in Angriff und Abwehr blieb hoch, was mindestens für zwei Spiele ausgereicht hätte. So unterlagen die Hamburger am Ende deutlich mit 23:32.

Torschützen für den Handball Sport Verein Hamburg:
Thies Bergemann (6), Niklas Weller (5/1), Jonas Gertges (4/2), Pelle Fick und Jan Forstbauer (je 2), Leif Tissier, Lukas Ossenkopp, Dominik Axmann und Philipp Bauer (je 1)

(PM/kbi)

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