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Start Bundesliga HSV Hamburg HSV Hamburg unter Druck – Nettelstedt-Lübbecke und Gummersbach legen vor

HSV Hamburg unter Druck – Nettelstedt-Lübbecke und Gummersbach legen vor

In der q.beyond-Arena bestreitet der HSV Hamburg seine Testspiele
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat in der 2. Handball-Bundesliga heute (9.5.) um 17 Uhr (Live-Stream bei Sportdeutschland.tv, Beginn der Übertragung um 16:30 Uhr) erneut in der q.beyond Arena, der Trainingsstätte des HSVH, den Tabellensiebzehnten Wilhelmshavener HV zu Gast und es muss ein Sieg auf die Habenseite gebracht werden, wollen die Hamburger die Tabellenführung zurück erobern. Durch den 31:25-Sieg des TuS N.-Lübbecke am Freitag über den Aufsteiger TV Großwallstadt ging die Tabellenführung mit 44:12 Punkten an den TuS verloren. Der VfL Gummersbach (43:13) legte gestern nach mit dem 35:27-Erfolg beim ThSV Eisenach, wodurch die Hamburger (42:10) vorerst auf Platz 3 abrutschten.

Der Endspurt der Saison nimmt Fahrt auf

Für den HSV Hamburg beginnt langsam der Endspurt der bisher sehr erfolgreichen Saison und die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen muss noch einmal alle Reserven mobilisieren, um am Ende einen der beiden begehrten – von drei Teams umkämpft – Aufstiegsplätze zu belegen. Somit wird jedes der noch zehn ausstehenden Spiele zu einem Endspiel in Richtung Aufstieg.

Im Hinspiel behielten die Hamburger mit 31:25 die Oberhand, doch die Gäste stehen im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand, liegen sie doch mit 19:31 Punkte noch auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Ihnen werden am Ende der Saison noch vier Punkte abgezogen, somit weisen sie nominell erst 15 Punkte aus, was den vorletzten Platz bedeutet. Für die Mannschaft von Toto Jansen heißt es nicht nur die Tabellenführung zurück zu erobern, sondern auch die Heimbilanz weiter auszubauen, besonders in der q.beyond Arena weiter ohne Niederlage zu bleiben.

Starke Rückraumspieler auf beiden Seiten

Der mit Abstand torgefährlichste WHV-Torschütze ist aktuell Vedran Delic mit 134 Toren (60 Siebenmeter) in 25 Spielen. Eine wirklich gute Trefferquote hat aber auch Mittelmann Tobias Schwolow vorzuweisen, der im Dezember kurzzeitig zu Eintracht Hagen gewechselt war, wenige Wochen später aber zum WHV zurückkehrte. In nur 13 Spielen für den WHV erzielte er 47 Tore und eine Trefferquote von 64 Prozent – ein starker Wert für einen Rückraumspieler. Zum Vergleich: Leif Tissier ist mit 114 Toren und einer Quote von 69 Prozent der treffsicherste Rückraumschütze der Liga.

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Vortmann diesmal zwischen den HSVH-Pfosten

Die vergangenen Partien gegen den Wilhelmshavener HV entschied der HSVH immer für sich. Im Dezember gewann das Team von Trainer Torsten Jansen im Hinspiel deutlich mit 31:25 in der Nordfrost-Arena am Jadebusen. Die Anfangsphase des Spiels war ausgeglichen, weil insbesondere Jens Vortmann, der damals noch das WHV-Trikot trug, eine starke Leistung zeigte und insgesamt 13 Paraden beisteuerte. Aber auch Jonas Maier glänzte mit elf Paraden und gab so den entscheidenden Rückhalt, der schließlich den HSVH-Sieg einleitete und sicherte.

Die aktuelle Tabellensituation vor dem HSVH-Spiel

1TuS N.-Lübbecke44:12807:707100
2VfL Gummersbach43:13822:72894
3HSV Hamburg42:10745:66679
4HC Elbflorenz Dresden32:20723:67053
5TSV Bayer Dormagen31:21695:66134
6VfL Lübeck-Schwartau30:26729:733-4
7TV Großwallstadt27:25738:71226
8SG BBM Bietigheim27:27720:723-3
9EHV Aue26:30717:748-31
10DJK Rimpar Wölfe25:29650:651-1
11ASV Hamm-Westfalen23:27644:659-15
12ThSV Eisenach23:29707:733-26
13Dessau-Rosslauer HV23:31720:728-8
14TuS Ferndorf21:29665:676-11
15TV 05/07 Hüttenberg21:33686:739-53
16HSG Konstanz20:36735:805-70
17Wilhelmshavener HV *19:31672:729-57
18TV Emsdetten16:34701:725-24
19TuS Fürstenfeldbruck13:43762:845-83
* 4 Punkte Abzug am Saisonende

(PM)

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