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OH-Aktuell

Lübeck – Nach drei Niederlagen in Folge war die Brust der Handballer des VfL Lübeck-Schwartau sicherlich nicht die breiteste vor dem Gang am Freitag in der 2. Bundesliga nach Hamburg. Ausgerechnet in der Saisonphase, in der es alles andere als rund läuft, mussten die „Tiger“ nun auch noch beim Handball Sport Verein Hamburg ran, beim aktuellen Tabellenführer und Aufstiegsanwärter Nummer eins im Unterhaus. Die Rollen waren also eigentlich klar verteilt vor dem Anpfiff. Doch so ist der Sport, so sind Nachbarschaftsduelle! In einem irren, emotionalen Derby trennte man sich letztlich 28:28. HL-SPORTS befragten nach dem Abpfiff die Akteure des VfL, die fünf Minuten vor dem Ende noch 28:24 in Front lagen.

Markus Hansen (Rückraumspieler): „Wir können stolz sein auf die Leistung, die wir gezeigt haben über sechzig Minuten. Wir haben von der ersten Minute an hellwach gespielt, eine gute Abwehr gestellt, vorne auch gut und mutig gespielt. Darauf müssen wir aufbauen. Zur abgegebenen Vier-Tore-Führung in der Endphase fügte Hansen noch an: „Wir haben uns da einfach zu Ballverlusten verleiten lassen. Woher die gekommen sind, da mag sich jeder sein eigenes Bild machen. Wir haben es dann auch nicht mehr geschafft, da dann Torabschlüsse zu kreieren.

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AOK

Piotr Przybecki (VfL-Trainer): „Die Mannschaft hat sehr gut gekämpft, sehr gut gespielt, sich aber leider nicht dafür mit einem Sieg belohnt. Das ist sehr schade. Am Ende führen wir ja mit vier Treffern, müssen da dann einfach cleverer spielen und das nach Hause bringen.“

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