Dennis Klockmann appelliert: "Nicht den Kopf in den Sand stecken" - Foto: Lobeca/Marcus Kaben
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Lübeck – Bereits morgen (Mittwoch, 2.11.)  hat der VfL Lübeck-Schwartau die Möglichkeit, in  die Erfolgsspur zurückzufinden. Am 9. Spieltag der 2. Bundesliga empfangen die Lübecker die SG BBM Bietigheim und wollen nach drei Niederlagen in Folge vor heimischer Kulisse wieder punkten. Anwurf ist am Mittwochabend um 19.30 Uhr.

Die bittere Niederlage in Konstanz beschäftigte die VfL-Verantwortlichen nicht nuram Wochenende, auch am Montag bereitete die gezeigte Leistung der Mannschaft noch Kopfzerbrechen. „Wir hatten uns viel vorgenommen für das Spiel in Konstanz, das ist aber nicht aufgegangen“, sagt Geschäftsführer Daniel Pankofer. „Da gibt es einige Punkte, die wir in den letzten Spielen immer wieder gezeigt haben. Wir kommen immer gut ins Spiel und lassen uns dann von leichten Fehlern aus der Bahn werfen. Das gilt es jetzt abzustellen.“

Nicht viel Zeit zur Aufarbeitung

Viel Zeit zur Aufarbeitung blieb allerdings nicht, denn schon am Mittwoch geht es erneut um Punkte in der 2. HBL. Dann kommt die SG BBM Bietigheim nach Lübeck.

„Es bringt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken“, sagt Torhüter Dennis Klockmann. „Wir haben jetzt in kürzester Zeit die Chance, den Fokus wieder auf das Spiel zu legen – und das sollten wir auch schnell machen.“

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Nach zuvor vier Pflichtspielsiegen in Folge verlor Bietigheim am vergangenen Spieltag zu Hause gegen Bayer Dormagen. Mit 10:6 Punkten steht das Team von Trainer Iker Romero derzeit auf dem siebten Tabellenplatz, hat auch in diesem Jahr die  Aufstiegsplätze im Visier. „Mit Bietigheim kommt eine individuell unglaublich starke Truppe auf uns zu“, weiß Klockmann. „Die sind auf jeder Position sehr stark besetzt.“

Mut machen dem VfL die letzten Heimspiele gegen N-Lübbecke und Nordhorn, in denen die Mannschaft phasenweise gezeigt hat, dass sie gegen solche Teams bestehen kann. „Wir müssen genau da ansetzen und das über 60 Minuten“, weiß Klockmann. „Ich erwarte mehr Kampf und Einsatzbereitschaft – und das über 60 Minuten“, sagt Daniel Pankofer. „Es ist egal, welcher Gegner kommt. Es gibt keine einfachen Gegner in dieser Liga. Wir entscheiden mit unserem Kampfgeist, unserer Leidenschaft, wie das Spiel ausgeht.“

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