Julius Lindskog Andersson. Foto: Lobeca/Raasch
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Lübeck – Nach zwei Niederlagen in Folge gastierte am heutigen Sonntag um die Mittagszeit der EHV Aue im Rahmen der Begegnung in der 2. Liga beim VfL Lübeck-Schwartau. Die sportliche Ausrichtung der Schleswig-Holsteiner, die Zielstellung, lag auf der Hand: Ein Sieg sollte her! Und den konnten die „Tiger“ dann auch bewerkstelligen. Nach 60 Minuten in der Lübecker Hansehalle, das erneut vor leeren Rängen (weiterhin sind keine Zuschauer zugelassen), siegten die Hausherren völlig verdient mit 34:25 (18:10), beendeten dadurch ihre kurze, ergebnistechnische Durststrecke.

Julius eröffnet….

Das erste Tor der Partie wurde vom derzeit wohl beständigsten VfLer, Julius Lindskog Andersson, erzielt, der aus dem Rückraum traf – 1:0 (1.). Jasper Bruhn und Markus Hansen legten zeitnah nach, stellten auf 3:0 (5.). Der Anfang war geglückt.  

Gäste kämpften sich kurz ran…

Ganz so einseitig blieb es zunächst aber nicht. Aue fightete zurück, kam bis auf  4:3 (9.) heran, ließ sich nicht vorzeitig abschütteln.  

Deutliche Reaktion…

Das konnten die „Tiger“ aber nicht auf sich sitzen lassen. Erneut Lindskog Andersson, Fynn Gonschor, dazu der gut aufgelegte Jasper Bruhn, sorgten für ein 7:4 (12.).

Alles unter Kontrolle…

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Bis zum Gang in die Kabine sollte sich nichts mehr ändern. Lübeck-Schwartau war Herr im eigenen Haus, zog gekonnt, teilweise unbehelligt,  die Fäden und verschaffte sich mit dem 18:10 zur Pause schon ein schönes Polster, legte den Grundstein für den Sieg.

Viele Wechsel, aber nicht an Qualität verloren…

Schon in der Endphase der ersten Hälfte hatte Piotr Przybecki angefangen etwas zu rotieren, gab mehreren Akteuren nun Spielanteile. Die Fortsetzung ließ der Trainer der Schleswig-Holsteiner im zweiten Abschnitt folgen. Negativ wirkte sich das nicht aus, auch wenn die Gäste zwischenzeitlich auf 20:15 (36.) verkürzten.

Rest nur noch Formsache…

Die Messe war spätestens eine Viertelstunde vor dem Ende gelesen, nachdem julius Lindskog Andersson nach feiner Einzelleistung zum 24:17 verwertete. Die Hausherren spielten danach die Uhr runter und feierten einen in der Höhe verdienten Heimerfolg.

VfL Lübeck-Schwartau: Klockmann, Conrad – Potratz, Gonschor (4), Raguse (5), Lindskog Andersson (9), Hansen (3), Löfström (1), Kasch, Waschul, Schult, Versteijnen (3), Schult, Schrader (1), Kretschmer (4), Hagen, Bruhn (4).

Spielfilm: 2:0 (3.), 4:2 (6.), 6:3 (11.), 10:6 (17.),15:7 (22.), 17:9 (27.), 18:10 (30.) – 19:13 (34.), 21:15 (39.), 23:17 (44.), 26:20 (51.), 30:22 (56.), 34:25 (60.).

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