MTV Lübeck: C-Jugend stürmt als Spitzenreiter die Wikinghalle

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Lübeck – Die Zweite der männlichen A-Jugend des MTV Lübeck hat bei der HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg Lehrgeld gezahlt, blieb aber weiterhin in der Spitzengruppe der Liga. Die C-Jugend des MTV entführte beim Bundesligaunterbau der SG Flensburg-Handewitt in einem Arbeitssieg beide Punkte aus der Wikinghalle und grüßt von der Tabellenspitze.

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A-Jugend
HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg – MTV Lübeck II 46:22 (24:9)

In der Anfangsphase hielt der MTV Lübeck bei der HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg bis zum 6:6 in der 7. Minute noch mit. Anschließend ging der Zugriff verloren, die Gastgeber spielten sich in einen wahren Rausch und nahmen eine äußerst deutliche 24:9-Führung mit in die Pause.
Auch die zweite Halbzeit gehörte der HSG, die einen nie gefährdeten 46:22-Erfolg ins Ziel brachte. Mit dieser ersten, aber sehr deutlichen Niederlage bekam die Mannschaft um das Trainertrio Kevin Ehrenberg, Jens Carlson und Erik Scheidl eine Lehrstunde im Tempohandball, steht aber weiter mit 4:2 Punkten in der oberen Tabellenhälfte auf Platz 4. Dennoch zeigte das Team Einsatzbereitschaft und suchte immer wieder den Torabschluss.
Trainer Erik Scheidl: „Die Zweite männliche A-Jugend spielte am Samstagmittag auswärts in Owschlag. Zu Beginn haben wir auf Augenhöhe agiert, gerieten aber nach circa zehn Minuten komplett unter die Räder. An diesem Tag war leider nichts von unseren Stärken zu sehen und so verloren wir gegen die HSG.“

Torschützen für den MTV Lübeck
Till Schooff (8), Ben Sach (5), Max Köpcke (3), Jonathan Freyer (2), Noah Tonding, Leif Labriga, Ben Frank und Torben Voss (je 1)

Die zweite männliche A-Jugend des MTV Lübeck zeigt sich kämpferisch
Foto: MTV Lübeck/Alf Richter

Alle Spiele der A-Jugend Regionalliga

Die aktuelle Tabelle

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Nun heißt es schnell den Mund abputzen und sich auf die kommende Begegnung gegen das Schlusslicht HSG Tarp/Wanderup vorzubereiten, gegen die es am Sonnabend, den 4. Oktober in eigener Halle geht. Hier sollen die nächsten Punkte auf die Habenseite gebracht werden.

So geht es weiter

C-Jugend

SG Flensburg-Handewitt – MTV Lübeck 29:33 (13:15)

In der Regionalliga zeigte die Mannschaft um das Trainerduo Mathias Deppisch und Robert Lüdtke in der Flensburger Wikinghalle einen starken Auftritt und entführte beide Punkte.
Voll konzentriert legte der MTV Lübeck los und übernahm von Beginn an die Führung nach gut zehn Minuten mit 6:3. Es schlichen sich anschließend kleine Unaufmerksamkeiten ein. Diese nutze der Bundesligaunterbau der SG Flensburg-Handewitt, um nach vier Treffern in Folge die Führung beim 7:6 (14.) zu übernehmen. Nach der Auszeit des Trainergespanns fanden die Lübecker zurück in die Spur und übernahmen wieder die Führung, die sie anschließend nicht mehr abgaben. So wechselten die Seiten mit einer 15:13-Führung, was ein Ergebnis einer geduldigen und zielstrebigen Spielweise war.
In der zweiten Hälfte blieb es weiterhin ein ausgeglichenes Spiel, auch wenn der MTV Lübeck sich zwischenzeitlich auf vier Tore absetzte, gelang es nicht vorzeitig den Deckel draufzumachen. So blieb es bis zum Schlusspfiff eng, doch Lübeck nahm einen verdienten 33:29-Erfolg mit an die Trave und steht mit 6:0 Punkten punktgleich mit HTS/BW 96 Handball an der Spitze. Beide Mannschaften trennt lediglich ein Treffer in der Tordifferenz.
Trainer Matthias Deppisch nach dem Spiel: „Die Mannschaft setzt viel von dem um, was wir im Training erarbeiten. Unser Tempospiel entwickelt sich mehr und mehr. Kompliment an die Jungs, die in Flensburg auch in kritischen Phasen kühlen Kopf bewahrt haben. Das ist nicht selbstverständlich in dieser Altersklasse.“

Torschützen für den MTV Lübeck
Lovis Feil (17), Linus Horn (5), David Eisenbarth (3), H. L., Oskar Meinelt und J. H. (je 2), O. F. und Artur Delis (je 1)

Alle Spiele der C-Jugend Regionalliga

Die aktuelle Tabelle

Weiter geht es am kommenden Sonntag (5.10.) um 17.30 Uhr auswärts beim HC Treia/Jübek in Silberstedt. Ziel ist es, die defensive Stabilität erneut auf die Platte zu bringen, die einfachen Fehler zu minimieren und den Lauf mit einem weiteren Auswärtssieg fortzusetzen.

So geht es weiter