MTV Lübeck kassiert hohe Niederlage zum Jahresauftakt

Wiedergutmachung gegen Sandesneben angesagt

MTV Lübeck mit vereinten Kräften gegen Sandesneben
Foto: MTV Lübeck/Damen

Lübeck – In der Regionsliga Süd/Ostsee der Frauen hat der MTV Lübeck am vergangenen Wochenende beim verlustpunktfreien Spitzenreiter VfL Geesthacht deutlich verloren und hofft am Sonnabend (21.1.) um 16 Uhr bei DGH (Dörfer-Handball-Gemeinschaft aus den Vereinen TSV Nusse, SV Steinhorst und TSV Wentorf/Sandesneben) Sandesneben endlich die ersten Punkte im neuen Jahr einzufahren.

VfL Geesthacht – MTV Lübeck 34:21 (15:11)
Hochmotiviert ging die Mannschaft von Trainer Piotr Szynwelski in das Spiel, es sollten zwei Punkte werden. Die Anfangsphase zeigte sich sehr ausgeglichen, nach einem 3:5 in der 11. Minuten folgte der Ausgleich zum 5:5 (13.). Nach dem 7:8 (16.) kassierte der MTV drei Treffer in Folge und sah sich mit 7:11 im Hintertreffen. Beim 11:15 wechselten die Seiten. Auch in der zweiten Hälfte fand der MTV Lübeck nicht zu seinem Spiel, es schlichen sich zu viele technische Fehler ein und freie Bälle wurden vergeben. So nahm das Schicksal seinen Lauf und am Ende kehrte die Mannschaft mit einer bitteren 21:34-Niederlage zurück.
„Insgesamt war es nicht unser Tag. Die Abwehr stand zwar gut, aber leider haben wir viel zu früh den Anschluss an das Spiel verloren, was unter anderem an den vielen technischen Fehlern und liegengelassenen Chancen im Angriff lag. Letztlich hat Geesthacht deutlich souveräner gespielt und verdient gewonnen. Für uns heißt es nun, aufstehen und weitermachen“, erklärte Trainer Piotr Szynwelski.

Torschützen für den MTV Lübeck
Wiebke Vennhoff (8/2), Johanna Stelbrink (4), Katharina Schulze Dieckhoft (3), Dorinja Zapf und Kim-Marie Höhlein (je 2), Madita Goeb und Saskia Schillmann (je 1)

Die Abwehr als Basis für einen Auswärtssieg gegen Sandesneben
Foto: MTV Lübeck/Damen

Nun heißt es schnell „Mund abputzen“ und nach vorne schauen, da am Sonnabend (21.1.) um 16 Uhr bereits das nächste Auswärtsspiel bei der DHG Sandesneben auf dem Plan steht. Da heißt es Wiedergutmachung, an den 39:21-Erfolg im Hinspiel anknüpfen und zwei Punkte mit nach Hause bringen. „In dem Spiel passte einfach alles zusammen; im Angriff wie auch in der Abwehr. Zu Beginn war es ein recht ausgeglichenes Spiel, aber durch ein konsequentes Angriffsspiel konnten wir uns schließlich deutlich absetzen und das Spiel für uns entscheiden“, erinnert sich Trainer Szynwelski gerne zurück. „Konsequent spielen müssen wir also auch am Sonnabend, sonst wird es schwer, die zwei Punkte mitzunehmen.“ Auch wenn Sandesneben derzeit mit 8:14 Punkten nur auf Platz 9 steht, darf das Spiel nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

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Die Spiele des letzten Wochenendes und die aktuelle Tabelle

HSG WagrienSC Buntekuh Lübeck29:34
HSG Ostsee N/GHSG Holst.-Schweiz II20:23
MTV AhrensbökGH Lübeck 187627:43
VfL GeesthachtMTV Lübeck34:21
SG Glinde/ReinbekHSG 40422:31

 

1VfL Geesthacht 20:0 279:164 115
2HSG 404 20:0 281:185 96
3MTV Lübeck 12:6 239:214 25
4GH Lübeck 1876 12:8 300:272 28
5Lübecker Turnerschaft 12:10 261:260 1
6SC Buntekuh Lübeck 10:10 231:247 -16
7SG Glinde/Reinbek 8:12 214:230 -16
8DHG Sandesneben 8:14 304:324 -20
9HSG Holst.-Schweiz II 8:14 241:273 -32
10HSG Wagrien 6:14 246:274 -28
11HSG Ostsee N/G 3:15 207:268 -61
12MTV Ahrensbök 3:19 257:349 -92
13HSG Lübecker Bucht 0:0 0:0 0
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