MTV Lübeck will die „Kirsche auf die Torte“ setzen

Letzter Spieltag mit Fernduell

Das Trainergespann Mirko Baltic und Thomas Steinkrauß freuen sich auf den Saisonstart
Foto: Heiko Klemann

Lübeck – Auf ins letzte Duell. Der MTV Lübeck hat bisher eine beeindruckende Saison in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein gespielt. Der Aufsteiger steht auf dem zweiten Tabellenplatz und hat am Sonnabend um 17 Uhr noch die Chance auf die Meisterschaft. Dazu müsste man selbst im Auswärtsspiel bei der HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg punkten und gleichzeitig darauf hoffen, dass der Sechste TSV Ellerbek gegen den Spitzenreiter DHK Flensborg ebenfalls erfolgreich ist. Verliert der Tabellenführer, reicht den Lübeckern ein Unentschieden. Beide sind punktgleich, allerdings hat der DHK den direkten Vergleich gegen den MTV gewonnen.

„Dafür müssen wir aber unsere Aufgabe erledigen“

Toni Podpolinski, Sportlicher Leiter beim Aufsteiger, sagt zu HL-SPORTS: „Wir reisen nach Schülp, um die sensationelle Saison mit einem Sieg zu beenden. Dafür werden wir alles tun. Einer wird ganz motiviert sein, denn Markus Hansen kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück, wo er das Handballspielen begann. Natürlich gucken wir mit einem halben Auge zum DHK, die auch noch eine schwere Auswärtsaufgabe vor sich haben. Sollten die dort patzen und wir gewinnen, dann setzen wir nochmal mit der Meisterschaft die Kirsche auf die Torte. Das wäre sensationell. Dafür müssen wir aber unsere Aufgabe erledigen und schauen, was der DHK macht.“

Vier nicht an Bord

Ole Seifert, Lasse Rademacher (beide Knie), Jan Schult (privat) und Julian Lauenroth (beruflich) werden nicht dabei sein.

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Lob für Trainerteam

„Ich möchte aber auch nochmal die Chance nutzen, um Steini und Mirko sehr lobend hervorzuheben. Der Erfolg der Mannschaft, die Woche für Woche die Spiele erfolgreich absolviert, ist auch ihr Verdienst. Da waren Wochen dabei, wo man unter widrigen Bedingungen trainiert und die beiden im Training auf Verletzte oder Berufstätige verzichten müssen. Sie stellen das Team immer auf den Punkt ein. Dass dann so ein Ergebnis am Saisonende dabei herauskommt, gebührt ein Riesenrespekt und kann man gar nicht hoch genug anerkennen. Das verdient große Achtung vor den beiden. Seit der Winterpause bauen sie noch die A-Jugendlichen ein, die Verantwortung übernehmen“, ließ es sich Podpolisnki nicht nehmen, die beiden Trainer Thomas Steinkrauß und Mirko Baltic zu loben.

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