Niels Versteijnen: "Mutig in Emsdetten auftreten" (Foto: Lobeca/Marcus Kaben)
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Lübeck – Drei Tage nach der Heimniederlage gegen den TuS Ferndorf will der VfL Lübeck-Schwartau am 27. Spieltag der 2. Bundesliga als Gast beim TV Emsdetten punkten. Anwurf in der Ems-Halle ist heute (26.3.) um 19 Uhr.

Nach der Niederlage gegen Ferndorf bat VfL-Trainer Michael Roth sein Team zur ausführlichen Besprechung und Videoanalyse, zeigte Fehler auf und schwor die Mannschaft direkt auf die kommende Aufgabe ein. Denn schon heute hat der VfL die Möglichkeit, die Niederlage mit einem Sieg in Emsdetten vergessen zu machen. „Es ist gut, dass wir nicht so lange nachdenken können. Wir wollen direkt eine Antwort zeigen“, sagt Niels Versteijnen, der mit neun Toren bester Torschütze gegen Ferndorf war.

In diesem Kalenderjahr hat das Roth-Team bisher alle Auswärtsspiele gewonnen. Entsprechend selbstbewusst fahren die Lübecker nach Emsdetten. „Schwer zu sagen, woran es liegt, aber derzeit läuft es auswärts einfach besser. Wir wollen in Emsdetten wieder mutig auftreten und uns die Punkte holen“, so Versteijnen.

Mit 19:33 Punkten steckt der TVE wie der VfL mitten im Abstiegskampf, sammelte zuletzt aber zuhause gegen Rimpar und Bietigheim wichtige Punkte. „Das ist eine starke Mannschaft mit viel Erfahrung“, weiß Versteijnen. „Wir haben uns dort im letzten Jahr schwergetan und verloren. Sie haben sich zur Rückrunde noch einmal gut verstärkt.“

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Gleich vier Neuzugänge präsentierte der TV Emsdetten kurz vor dem Beginn der Rückrunde und reagierte damit auf verletzungsbedingt Ausfälle. Mit dem 24-jährigen Isländer Örn Vésteinsson Östenberg und dem 22-jährigen Ole Schramm wurden gleich zwei linke Rückraumspieler verpflichtet. Fabian Rußwinkel vom niedersächsischen Drittligisten TV Bissendorf Holte wurde mit einem Doppelspielrecht ausgestattet und der international erfahrene Linkshänder Josip Vekic wechselte vom HC Kriens-Luzern nach Emsdetten.

„Emsdetten hat zuletzt auch regelmäßig gepunktet und wird mit viel Selbstvertrauen gegen uns antreten“, weiß Versteijnen. „Wir müssen hochkonzentriert sein und hundert Prozent abrufen, um dort zu punkten.“

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