Rumpfteam der SG Hamburg-Nord schrammt knapp an Sensation vorbei

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Hamburg – Die SG Hamburg-Nord hat im letzten Saisonspiel mit äußerst stark dezimiertem Kader beim HSV Hannover knapp mit 33:34 (16:18) verloren und verließ erhobenen Hauptes die Halle. Sieben Coronafälle bei den Spielern nebst Trainer Matthias Steinkamp und der Ausfall von Moritz Wendt und Dominik Vogt, die für ihre anstehenden Operationen kein Risiko mehr eingehen sollten, machten es notwendig, dass Spieler der zweiten Mannschaft erstmals dabei waren.

Rumpf-Mannschaft schlägt sich hervorragend

Von Beginn an legten sich alle Spieler ordentlich ins Zeug und es entwickelte sich ein Kräftemessen auf Augenhöhe. Das erste Tor der Begegnung erzielten die SG Hamburg-Nord, geriet anschließend in Rückstand, blieb aber immer auf Augenhöhe. Zwischenzeitlich machten die Hamburger aus einem 7:9 in der 13. Minute noch einmal ein 10:9 (15.). Es blieb ein offenes Spiel, in dem die Gastgeber mit einem 18:16 in die Pause gingen.
Nach Wiederbeginn gelang der SG beim 19:19 (34.) der Ausgleich. Die Gäste gerieten wieder in Rückstand, glichen aber immer wieder aus, ließen die Hannoveraner nicht davonziehen. So stand es in der 57. Minute 32:32, bevor die Hausherren sich auf 34:32 absetzten. Doch weiterhin hielt die SG Hamburg-Nord gegen und erzielte kurz vor Schluss noch den Anschlusstreffer. So fehlte am Ende lediglich ein Treffer, um noch etwas Zählbares mitzunehmen.
Co-Trainer Stephan Stop war im Anschluss auch voll des Lobes: „Wir verlieren nach „60 Minuten Crunch-Time“ mit 33:34 beim Tabellenfünften. Und das mit insgesamt neun Ausfällen! Ich kann vor den Jungs nur den Hut ziehen. Sie haben auch im letzten Spiel bis zum Schluss gekämpft.“

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Torschützen für die SG Hamburg-Nord
Niklas Aevermann (8/4), Friedrich Kilias (7), Marten Most (6), Jan Torben Ehlers (4), Raphael Höfer und Kristof Evermann (je 3), Filip Timarac und Jan-Erik Kaage (je 1)

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