Spitzenspiel zwischen „Elbdiven“ und Henstedt-Ulzburg

Sülfeld und TuS Lübeck müssen auswärts antreten

Trainer Maik Iwastschenko war am Ende sprachlos
Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt
Anzeige
Przybyl MeisterMetall

Lübeck – Die Schleswig-Holstein-Liga (SHL) der Frauen hat am 4. Spieltag fünf Spiele auf dem Programm. Am Sonnabend (1.10.) kommt es zum Spitzenspiel des Dritten Lauenburger SV gegen den Aufsteiger und Tabellenzweiten SV Henstedt-Ulzburg. Am Sonntag tritt der TuS Lübeck 93 beim noch punktlosen TSV Lindewitt an, während der SV Sülfeld seinen Auswärtsmarathon beim Aufsteiger SG Dithmarschen-Süd startet.

Lauenburger SV – SV Henstedt-Ulzburg II (Sonnabend, den 1.10. um 17 Uhr)
Es treffen zwei ungeschlagene Tabellennachbarn im Spitzenspiel aufeinander, die Drittliga-Reserve des SV Henstedt-Ulzburg als Tabellenzweiter – ein starker Aufsteiger mit drei Siegen aus drei Spielen – tritt bei den „Elbdiven“ an, die als Dritter nur einen Minuspunkt aus drei Auswärtsspielen verzeichnen. „Wir haben das Spiel unserer Gegnerinnen nicht analysiert, aber wir wissen, dass sie eine gute Truppe aus erfahrenen und dynamischen jungen Spielerinnen haben, die ein hohes Tempo gehen“, hat Lauenburgs Co-Trainerin Ulrike Wieglep mit Respekt vor dem SVHU. „Wir werden uns auf unser Spiel besinnen und mit unserer flexiblen Abwehr und variablem Angriff unsere Gegnerinnen unter Druck setzen.“

TSV Lindewitt – TuS Lübeck 93 (Sonntag, den 2.10. um 16.45 Uhr)
Der Aufsteiger TuS Lübeck 93 will nach dem Sieg des vergangenen Wochenendes gleich beim noch punktlosen TSV Lindewitt nachlegen.

Anzeige
Anzeige

SG Dithmarschen-Süd – SV Sülfeld (Sonntag, den 2.10. um 17 Uhr)
Nach einem anschaulichen Sieg zum Saisonauftakt und einem erkämpften Unentschieden gegen einen Aufstiegsfavoriten folgt nun die erste von insgesamt elf Auswärtsbegegnung in Folge beim punktlosen Aufsteiger SG Dithmarschen-Süd. „Wir sind gut in die Saison gestartet und wollen mit einem Sieg in Dithmarschen weiter Schwung aufnehmen, um unsere damit startende Auswärts-Serie erfolgreich zu bestreiten“, sieht Trainer Maik Iwastschenko positiv auf die kommenden Aufgaben. Der Auswärtsmarathon ist notwendig, weil die Sülfelder Sporthalle aufgrund von Baumaßnahmen bis in den Januar des kommenden Jahres gesperrt ist. Weiterhin tritt der SV Sülfeld mit einer urlaubsbedingten dezimierten Mannschaft an. „Aus den vergangenen Jahren wissen wir, dass die Spiele gegen die Dithmarscherinnen keine Selbstgänger waren“, weiß Flügelflitzerin Antonia Dsubenko zu berichten. „Sie haben uns die Spiele nie leicht gemacht. Es heißt auch hier die notwendige Aufmerksamkeit aufzubringen und die Gastgeberinnen nicht ins Spiel kommen zu lassen.“

Alle SHL-Spiele auf einen Blick

01.10.202217.00IF Stjernen FlensborgHSG Horst/Kiebitzreihe
01.10.202217.00Lauenburger SVSV Henstedt-Ulzburg II
02.10.202216.30HC Treia/JübekHSG Schü/We/Re
02.10.202216.45TSV LindewittTuS Lübeck 93
02.10.202217.00SG Dithmarschen SüdSV Sülfeld
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -