Lübeck – In der Schleswig-Holstein-Liga der Männer hat der ATSV Stockelsdorf sein Auswärtsspiel beim Favoriten TuS Aumühle-Wohltorf mit 29:27 (12:10) gewonnen und damit die Chance auf Platz 3 gewahrt. Die Frauen hatten Pause, es fand das Final-Four-Turnier im HVSH-Pokal in Henstedt-Ulzburg statt.
TuS Aumühle-Wohltorf – ATSV Stockelsdorf 27:29 (10:12)
Nach der unnötigen Niederlage des vergangenen Wochenendes hatte sich die Mannschaft von Trainer Fabian Jäger Wiedergutmachung auf die Fahnen geschrieben. Dieses gelang mit dem 29:27 (12:10) beim Favoriten TuS Aumühle-Wohltorf – in einem fairen Spiel, es gab nur eine Zeitstrafe beim TuS – eindrucksvoll. Auch wenn in der erstenViertelstunde der Gastgeber den Ton angab und die Nase leicht vorne hatte, war es der ATSV, der aus dem 3:5 in der 9. Minute eine 10:8-Führung (23.) machte und diesen Vorsprung beim 12:10 mit in die Kabine nahm.
Mit drei Treffern innerhalb von nur 100 Sekunden enteilten die Stockelsdorf auf 15:10 und bauten diesen Vorsprung auf acht Tore aus. Diese Führung hatte beim 23:15 (47.) weiterhin Bestand, was eine Vorentscheidung war. Als es in der 57. Minute 28:22 stand, war der Deckel endgültig drauf, auch wenn der TuS Aumühle-Wohltorf noch Ergebniskosmetik betrieb, änderte es nichts mehr an dem verdienten 29:27-Erfolg.
Torschützen für den ATSV Stockelsdorf:
Till Meisner (8), Yannick Lund (5/1), Robin Westphal (4), Jesse Reinke, Finn Schäfer und Tassilo Lund (je 3), Lukas Deelmann (2), Markus Warschun (1)
Alle Spiele der SH-Liga auf einen Blick:
Männer
HSG Mönkeberg-Schönkirchen – HSG SZOWW 30:22 (18:12)
HSG Marne/Brunsbüttel – Bredstedter TSV 29:26 (15:13)
HC Treia/Jübek – TSV Hürup II 31:20 (16:11)
TuS Aumühle-Wohltorf – ATSV Stockelsdorf 27:29 (10:12)
HSG Holsteinische Schweiz – TSV Sieverstedt 27:26 (11:11)
MTV Herzhorn – HSG Tarp/Wanderup 24:23 (11:10)
Frauen
SG Dithmarschen Süd – TSV Lindewitt 27:35 (11:17)
HC Treia/Jübek – HSG Horst/Kiebitzreihe 43:35 (23:17)
(kbi)