Die Meistermannschaft des ATSV Stockelsdorf und Aufsteiger in die Verbandsliga
Foto: ATSV Stockelsdorf/Mark Kopold
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Stockelsdorf – Die Herren des ATSV Stockelsdorf haben die lange Saison der Kreisoberliga Süd mit einem Sieg bei der GHG Hahnheide und dem damit verbundenen Aufstieg als Meister in die Verbandsliga gekrönt. Bei zwei Niederlagen und zwei Unentschieden in der Serie gab es einen knappen Einlauf mit lediglich einem Punkt Vorsprung auf den Zweitplatzierten, der Zweiten des MTV Lübeck.

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GHG Hahnheide – ATSV Stockelsdorf 29:34 (12:19)

Die Ausgangsbasis war klar und deutlich, es sollte im letzten Spiel ein Sieg her, damit die Saison aus eigener Kraft mit dem Aufstieg gekrönt werden konnte. Die Stockelsdorfer spielten ruhig, konzentriert und selbstbewusst – wie ein echtes Spitzenteam.
Das Duo Troike und Troike – erzielte insgesamt 20 Tore – eröffnete das Spiel mit drei Treffern zum 3:0 in der 6. Minute. Nach dem Anschlusstreffer erneut ein Tripple der Troikes zum 6:1 (10.) und beim 12:7 (19.) hatte dieser Abstand weiter Bestand. Erneut dreifach Treffer durch das Duo Troike und zusätzlich Dolama Alkhuby zum 16:7 (22.) sorgten eigentlich schon für die Vorentscheidung. Beim 19:12 ging es in die Pause.
In der zweiten Halbzeit ließ sich die Mannschaft von Trainer Mark Kopold die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und brachte einen nie gefährdeten 34:29-Erfolg ins Ziel und damit die Meisterschaft und den Aufstieg.

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Torschützen für den ATSV Stockelsdorf
Thies Troike (13), Till Troike (7), Stefan Tietz (5), Philipp Daferner (4), Dolama Alkhuby (2), Kristof Groke, Sammy Chatti und Simon Freitag (je 1)

Dieser Erfolg wurde durch eine harte Arbeit, kluger Taktik und eine konstante Leistung über die gesamte Saison erreicht. „Wir haben in dieser Spielzeit taktisch und technisch unglaublich viel gelernt und konnten das konstant auf dem Spielfeld umsetzen“, lobte Trainer Kopold. „Die Jungs haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen – genau das macht Meisterteams aus.“
Grundstein für diesen Erfolg war der breite Kader des Vereins, die Meistermannschaft war nicht nur stark – sie war auch außergewöhnlich vielseitig. „Besonders stolz bin ich auf die Leistung der Männer, die mannschaftsübergreifend von der männlichen A-Jugend über die 1., 2. und 3. Herren zum Einsatz kamen. Damit waren Spieler aus drei Generationen – von 17 bis 55 Jahren – am Aufstieg beteiligt. Eine besondere Leistung und ein echtes Spiegelbild der Handballfamilie des ATSV“, sagte Kopold mit einem breiten Grinsen.

Die Vorfreude auf die kommende Verbandsliga-Saison ist riesig – nicht nur bei der Mannschaft, sondern im ganzen Verein. Mit einer soliden Basis, wachsender Erfahrung und einem spürbaren Teamgeist will der ATSV auch dort zeigen, dass mit Stockelsdorf zu rechnen ist.

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