Sülfeld und Stodo stehen im Abstiegskampf mit dem Rücken an der Wand

„Elbdiven“ wollen mit Fans Meisterschaft und Aufstieg feiern

Foto: Lobeca/Felix Schlikis
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Lübeck – In der Oberliga Schleswig-Holstein (OL-SH) der Frauen hat der Endspurt um den Klassenerhalt begonnen, nachdem der Lauenburger SV, der als Meister und Aufsteiger bereits feststeht, den Tabellenvierten TSV Bargteheide zu Gast hat. Für den SV Sülfeld, Gastgeber für den starken Aufsteiger und Dritten SG WIFT Neumünster sowie die Zweite des ATSV Stockelsdorf, bei der als Absteiger bereits feststehende HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt, geht es für beide noch um wichtige Punkte in Richtung Klassenerhalt.

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Lauenburger SV – TSV Bargteheide (Sonnabend, den 3.5. um 17 Uhr)

Bei den „Elbdiven“ will man die Saison nach dem Erreichen des Meistertitels keinesfalls austrudeln lassen, sondern noch einmal gegen den TSV Bargteheide alles geben, um den Meistertitel gebührend mit den Fans zu feiern. Dazu gilt es noch einmal alle Kräfte zu bündeln.
Mit Bargteheide kommt ein junges Team, welches in der letzten Saison als Aufsteiger die Liga durcheinanderwirbelte. Durch einige Abgänge und Verletzungssorgen kamen sie in der jetzigen Spielzeit schlecht in Tritt, fingen sich aber schnell und befinden sich derzeit auf Platz 4. Mit dem letzten Sieg gegen die Zweite des ATSV Stockelsdorf entledigten sie sich aller Abstiegssorgen und können ebenfalls befreit aufspielen. Allerdings legten sie in dieser Saison auswärts nicht die Durchschlagskraft an den Tag.
Während der Lauenburger SV in heimischer Halle lediglich zweimal nicht als Sieger von der Platte ging. Im Hinspiel gab es zwar einen deutlichen 27:18-Erfolg der „Elbdiven“, der jedoch erst in der zweiten Hälfte durch ein gutes Tempospiel zu Stande kam. Hier können sich die Fans auf beiden Seiten auf ein temporeiches Spiel freuen, da auch der TSV Tempo an den Tag legt.
Mit einem Sieg will die Mannschaft von Trainer Daniel Schwarz eine gute Basis schaffen, um mit den Fans im Anschluss die Meisterschaft und den Aufstieg gebührend feiern.

SV Sülfeld – SG WIFT Neumünster (Sonnabend, den 3.5. um 17 Uhr)

Für die Mannschaft des Trainergespanns Maik Iwastschenko und Marcel Reimers geht es noch um den Klassenerhalt, da insgesamt vier Mannschaften 18:22 Punkte aufweisen, darunter der erste Abstiegsplatz. Aber auch der zweite Abstiegsplatz hat bereits 17 Punkte auf dem Konto, somit ist da noch lange nichts in trockenen Tüchern. Da hängen die Trauben gegen den Aufsteiger und Tabellendritten SG WIFT Neumünster schon recht hoch und nur mit einer optimalen Nutzung der sich bietenden Chancen kann es gelingen die wichtigen Punkte auf der Habenseite zu verbuchen. Im Hinspiel gab es beim 30:30 eine torreiche Punkteteilung.

HSG FoNA – ATSV Stockelsdorf II (Sonntag, den 4.5. um 17.30 Uhr)

Für die stark abstiegsbedrohte Zweite des ATSV Stockelsdorf gilt es bei der als Absteiger bereits feststehende HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt doppelt zu punkten, um die Chance auf den Klassenerhalt weiter am Leben zu halten. Nach zuletzt drei Niederlagen soll nun endlich wieder ein Sieg – wie beim 26:23 in Hinspiel – her, um weiterhin den Klassenerhalt fest im Auge zu behalten.

Alle Spiele des Wochenendes

02.05.202520.00TSV LindewittSlesvig IF 
03.05.202516.30Suchsdorfer SVTSV Nord Harrislee II 
03.05.202517.00SV SülfeldSG WIFT NMS 
03.05.202517.00Lauenburger SVTSV Bargteheide 
04.05.202516.00IF Stjernen FlensborgHSG H. Kiel/Kronsh. 
04.05.202517.30HSG FoNAATSV Stockelsdorf II 

Bildquellen

  • OL-SH Frauen allg: Lobeca/Felix Schlikis
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