Matej Klima war mit neun Toren erfolgreichster VfL-Werfer. Mit der 13: Carl Löfström. (Foto: Lobeca/Marcus Kaben)
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Lübeck – Torwart Dennis Klockmann (15 Paraden), Markus Hansen (7 Tore) und Matej Klima (9 Tore) zeichneten sich als Matchwinner aus: Der VfL Lübeck-Schwartau bezwang den TV Hüttenberg mit 32:25 (16:9), feierte am Freitagabend (8.4.) den zweiten Heimsieg hintereinander. Unter den Zuschauern waren auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau.

Vor 1300 Fans in der „Hansehölle“ setzte sich der VfL verdient durch. „Wir sind sehr erleichtert über den Sieg und die wichtigen zwei Punkte“, kommentierte Trainer Michael Roth.

Zäher Beginn – aber dann…

Zunächst sah es noch nach einer zähen Partie aus. Dominik Mappes brachte die Gäste mit zwei Toren in Führung. Erst in der 5. Minute konnte Jan Schult den Anschlusstreffer erzielen. Es sollte auch der Beginn der Spielwende sein. Nachdem wieder Mappes für Hüttenberg das 2:3 erzielte, brachte Matej Klima den VfL mit einem Doppelschlag in Führung (5:3, 10.)

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Fünf Treffer in Folge – so schafften sich die „Tiger“ Luft

Der VfL war nun hellwach und zeigte sich offensiv und defensiv von seiner besten Seite. Mit fünf Treffern in Folge (7:3, 13.) schafften sich die „Tiger“ Luft. Im Innenblock packten Carl Löfström, Jan Schult und Paul Skorupa herzhaft zu – mit dem Wissen, einen wieder einmal bärenstarken Dennis Klockmann im Notfall hinter sich zu haben. Ein starkes Offensivspiel und acht Paraden von Dennis Klockmann sorgten zur Pause für eine verdiente 7-Tore-Führung (16:9).

Gleiches Spielbild auch nach der Pause

Dort, wo die Gastgeber in der ersten Halbzeit aufgehört hatten, fingen sie in der zweiten Halbzeit wieder an. Das Team von Michael Roth ließ die Zügel nicht locker, setzte sich nach 33 Minuten erstmals mit neun Toren ab (19:10). Nach 50 Minuten kräftezehrenden VfL-Powerplay schafften es die Gäste aus Hüttenberg erst drei Minuten vor Schluss, den Abstand kurzzeitig auf vier Tore zu verringern. Es blieb der letzte Versuch einer Aufholjagd – Janik Schrader brachte mit dem 29:25 den Heimsieg unter Dach und Fach (58.). Als der Wurf von Markus Hansen Sekunden vor dem Schluss ins leere Hüttenberger Tor flog, war der Schlusspunkt für einen verdienten Heimsieg gesetzt.

„Es hat richtig Spaß gemacht“

Markus Hansen: „Ausschlaggebend war heute eine super Teamleistung. Wir haben heute in der Abwehr gut gestanden und vorne gegen die 3-2- 1-Abwehr auf unsere Chancen gewartet und diese sehr konsequent genutzt. Heute wollten wir noch einmal alles reinhauen und jede Reserve aktivieren, die wir haben. Das haben wir geschafft und deshalb auch verdient die zwei Punkte geholt. Die Halle war heute sehr lebendig. Es hat richtig Spaß gemacht.“

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