SV Todesfelde stellt sportliche Weichen für die 3. Liga

Die SG Todesfelde/Leezen feiert nach Rückspielsieg über Vechta den Wiederaufstieg. Archivfoto: SG Todesfelde-Leezen/Sönke Ehlers
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Todesfelde/Leezen – Der SG Todesfelde/Leezen steht kurz vor dem Aufstieg in die 3. Liga. Ein Meilenstein für die Handball-Damen aus dem Kreis Segeberg. Noch bevor der Sprung in die dritthöchste deutsche Spielklasse offiziell vollzogen ist, wurden nun auch auf Funktionärsebene die Weichen für eine professionellere sportliche Zukunft gestellt, um die Rückkehr zur Selbstständigkeit des SV Todesfelde frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen. Mit einem neu aufgestellten Führungsteam will der Verein die Herausforderungen der höheren Liga strukturiert angehen und den Leistungsstandort weiterentwickeln.

Neues Führungsteam mit Erfahrung und regionaler Verbundenheit

Bisher lag die sportliche Verantwortung nahezu vollständig bei Florian Haupt. Der engagierte Macher bleibt dem Verein erhalten, künftig in übergeordneter Rolle als Leiter Leistungssport im Handball-Vorstand sowie im Förderverein des SV Todesfelde. Die Sportliche Leitung der 1. Damen übernimmt ab sofort Tim Aldenhövel. Der B-Lizenzinhaber aus Reinbek war zuletzt Trainer der Damen des TuS Aumühle-Wohltorf, mit denen er den überraschenden Aufstieg in die Oberliga HH/SH realisierte. Aldenhövel kennt den Verein seit Jahren aus der Ferne und freut sich auf die neue Herausforderung in Todesfelde, wo er besonders das familiäre Umfeld und die regionale Nachwuchsarbeit hervorhebt: “Ich beobachte das Geschehen in Todesfelde schon mehrere Jahre. Das familiäre Umfeld und das Arbeiten mit Nachwuchsspielerinnen aus der Region haben mich überzeugt. Die Trainertätigkeit aus beruflichen Gesichtspunkten aufzugeben war ein großer und nicht unbedingt einfacher Schritt. Umso mehr freue ich mich, dem Handball in der Region verbunden zu bleiben und die nächsten Schritte in der 3. Liga zu gehen.“

„Den Standort Todesfelde im Leistungshandball etablieren“

Unterstützt wird er künftig von Teamkoordinator Finn Meiners. Der ehemalige Spieler des VfL Bad Schwartau und der HSG Ostsee bringt nicht nur eine B-Lizenz, sondern auch Erfahrung als DHB-Stützpunkttrainer mit. Auch Meiners lobt das „Dorfgefühl mit großen Ambitionen“ in Todesfelde: “Der Zeitpunkt, der Verein und das Konzept passen einfach. Das familiäre Miteinander auf dem Dorf verbunden mit großen Ambitionen haben mich überzeugt. Ich möchte mit meiner Erfahrung helfen, den Standort Todesfelde im Leistungshandball zu etablieren und freue mich darauf, wertvolle Erfahrungen zu sammeln.“ Komplettiert wird das neuformierte Quartett durch Dirk Grabowski, der die Rolle des Teammanagers übernehmen wird. Gemeinsam soll das neue Führungsteam dafür sorgen, dass sich der SV Todesfelde auch in der 3. Liga dauerhaft etabliert.

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Bildquellen

  • To-Lee Siegerfoto: SG Todesfelde-Leezen/Sönke Ehlers
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