Team Stodo schließt die Vorrunde nach zwei Siegen souverän ab

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Stockelsdorf – In der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein hat es für den ATSV Stockelsdorf – war bereits vorzeitig für die Aufstiegsrunde qualifiziert – noch zwei schwere Auswärtsbegegnungen gegeben, die noch entscheidend für die Mitnahme der direkten Punkte waren. Am Freitag bei Slesvig IF setzte sich Stodo bereits deutlich mit 36:24 durch und am Sonntag gab es bei der SG Hamburg-Nord ebenfalls einen 29:19-Sieg. Somit nahm das Team Stodo 10:2 Punkte, genauso wie der TSV Altenholz, mit in die Aufstiegsrunde.

Slesvig IF – ATSV Stockelsdorf 24:36 (11:28)
Mit der Qualifikation für die Aufstiegsrunde im Rücken, startete der ATSV Stockelsdorf selbstsicher in die Partie und legte gleich ein 2:0 in der 3. Minute vor. Es schlichen sich unnötige technische Fehler ein, so schaffte Slesvig IF beim 4:4 den Ausglich und blieb bis zum 6:7 (10.) dran. Von da an passte es beim Team Stodo, die Spielzüge liefen wie ein Uhrwerk ab und die Abwehr stand kompakt, dass es häufig zu Ballgewinnen kam die zu einfachen Toren führten. Was noch die Abwehr passierte, wurde meistens eine sichere Beute der Torhüterinnen. So ging es über 13:7 (15.) und 23:9 (25.) mit einem 28:11 in die Pause.
Auch in der zweiten Hälfte kontrollierte Stodo das Spiel, auch wenn, durch einige Fehler, die Gastgeberinnen den Abstand verkürzten. So war es am Ende, trotz des 0:4 in der Endphase des Spiels ein deutlicher Auswärtserfolg, der durch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit auf die Heimreise ging.
Nach dem Abschluss der Vorrunde fiel Slesvig IF – nach der Niederlage gegen den TSV Altenholz am Sonntag – aus der Anwartschaft der Aufstiegsrunde heraus, dass dieses Ergebnis am Ende ein Streichergebnis wurde.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf
Justine John (8/6), Denise John (8), Jette Schwerdt (5), Lisa Füllgraf (4), Alicia Kahns (3), Sophia Bulgrin, Franziska Hänisch und Celina Scheer (je 2), Jil Möhring und Marja Sehrndt (je 1)

SG Hamburg-Nord – ATSV Stockelsdorf 19:29 (9:11)
Nach einem guten Start mit einer 3:0-Führung geriet der Motor des ATSV Stockelsdorf ein wenig ins Stocken und die SG Hamburg-Nord kam besser ins Spiel. Durch Nachlässigkeiten im Angriff und eine nicht sicher agierende Abwehr glichen die Gastgeberinnen in der 10. Minute beim 5:5 aus. So gestaltete sich die erste Halbzeit relativ ausgeglichen sowie torarm und Stodo nahm ein 11:9 mit in die Kabine.
Die zweite Hälfte begann, wie die erste endete, sehr zäh und schleppend, dass nur ein 15:14 in der 40. Minute auf der Anzeige stand. Nach einem 3:0-Lauf hieß es 18:14 (43.) und langsam kam die Angriffsmaschine des ATSV auf Touren. Aus einer sicheren Hintermannschaft wurden über die erste und zweite Welle einfache Tore erzielt und die Vorentscheidung war in der 52. Minute beim 26:17 endgültig gefallen. Am Ende ging ein 29:19 auf die Habenseite und blieb auch gleichzeitig im Gepäck für die Aufstiegsrunde.
Mit den beiden Siegen – der gegen Slesvig IF fiel noch heraus – am letzten Vorrunden-Wochenende nahm der ATSV Stockelsdorf 10:2 Punkte mit in die Aufstiegsrunde, die am 18. und 19. Februar startet. Dort warten nun die vier Gruppenersten der Vorrundengruppe A mit HL Buchholz 08-Rosengarten II, Bredstedter TSV, HT Norderstedt und die HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen.

Torschützen für den ATSV Stockelsdorf
Justine John (6/2), Lisa Füllgraf (6), Alicia Kahns und Rike Claasen (je 5), Jette Schwerdt (4), Denise John (2), Christin Steinweg (1)

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