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Kiel – Nach dem Bundesliga-Sieg (35:22 beim VfL Gummersbach) tritt der THW Kiel heute (Sonntag, 24.2.) im EHF-Cup an. Um 15 Uhr erwarten die „Zebras“ in der Sparkassen-Arena den dänischen Kontrahenten GOG Gudme zum Gipfeltreffen der Gruppe D der beiden noch ungeschlagenen Teams.

Im Gastspiel beim Altmeister VfL Gummersbach hatten die Kieler mit dem deutlichen 35:22 (20:8) zwei wichtige Punkte im Kampf um die Spitzenplätze der Bundesliga gewonnen.

THW-Trainer Alfred Gislason nach dem Spiel: „Wir wollten dem VfL keine Hoffnung auf einen Punktgewinn geben, das war heute das wichtigste. Kompliment an meine Mannschaft, wie sie das konzentriert umgesetzt hat. Die Abwehr war überragend, Andi hat dahinter sehr stark gespielt, und auch vorn haben wir guten Handball gespielt. Das war eine sehr starke Vorstellung, Gummersbach hatte zu keinem Zeitpunkt eine Chance. Nach der Pause habe ich durchgewechselt, um die Belastung auf viele Schultern zu verteilen. Patrick Wiencek war nach dem Schulterkontakt direkt nach der Pause leicht benommen, deshalb haben wir ihn mit Rücksicht auf seine Gesundheit draußen gelassen.“

THW-Kreisläufer Hendrik Pekeler ergänzte: „Wir glauben daran, noch Meister werden zu können. Aber wir müssen uns auch nach hinten absichern, um im nächsten Jahr wieder in der Champions League spielen zu können. Die Löwen sind nur noch einen Punkt hinter uns, da dürfen wir uns keinen Ausrutscher erlauben. Deshalb war der Sieg heute wichtig. Wir wussten aus dem Hinspiel, dass der VfL Probleme mit der 3-2-1-Deckung hat, deshalb haben wir damit begonnen. Ein Glücksgriff, denn in Verbindung mit einem starken Andi Wolff konnten wir viele Tore über die erste Welle werfen. Es wäre vielleicht mehr drin gewesen, eigentlich wollten wir auch in der zweiten Hälfte durchziehen. Aber wir wollten auch durchwechseln, weil einige Spieler schon länger angeschlagen sind.“

VfL Gummersbach: Lichtlein (1.-10., 50.-60., und 3 Siebenmeter, 2/1 Paraden), Puhle (10.-50., 4 Paraden); Schröter (2), Dayan (1), Martinovic (5/1), Baumgärtner, Sommer (5/1), Köpp (2/1), Zhukov (1), Stüber, Becker (2), Preuss (3), Norouzinezhad (1), Busch; Trainer: Bahtijarevic

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THW Kiel: N. Landin (n.e.), Wolff (1.-60., 11/1 Paraden); Duvnjak (4), Reinkind, M. Landin (1), Firnhaber (2), Weinhold (3), Wiencek (2), Ekberg (9/5), Rahmel, Dahmke (2), Zarabec, Vujin (4), Bilyk (6), Pekeler (2), Nilsson (n.e.); Trainer: Gislason

Schiedsrichter: Julian Köppl / Denis Regner

Zuschauer: 4.132 (ausverkauft) (Schwalbe-Arena, Gummersbach)

 

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