Abwehrchef Martin Waschul beendete nach der Saison seine Karriere. Archivfoto: Lobeca/Marcus Kaben
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Lübeck – Nach zwei spielfreien Wochen trifft der VfL Lübeck-Schwartau heute (26.4.) in Aue auf das Schlusslicht der 2. Liga. Anwurf in der Erzgebirgshalle zum Nachholspiel des 22. Spieltags ist um 19 Uhr.

„Die Pause hat uns gutgetan“, sagt VfL-Trainer Michael Roth. „Die Woche war sehr gut, leider haben wir noch ein paar angeschlagene Spieler, aber der Kader ist groß genug.“ Wieder mit dabei ist Abwehrchef Martin Waschul, der zuletzt aufgrund einer Handverletzung fehlte. „Das wird uns wieder etwas mehr Stabilität geben“, sagt Roth. Auch Kapitän Finn Kretschmer ist nach einer längeren Zwangspause wieder einsatzbereit.  Melf Hagen, der in dieser Saison an die Mecklenburger Stiere ausgeliehen war, ist seit dieser Woche zurück beim VfL und durfte die Reise nach Sachsen prompt mit antreten.

Aue mit dem Rücken zur Wand

Mit 17:43 Punkten steht das Team von Trainer Stephan Swat derzeit auf dem letzten Tabellenplatz und hat vier Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. „Aue steht mit dem Rücken zur Wand, das ist immer gefährlich“, weiß Roth. „Andererseits kann es auch belastend sein, wenn man gegen den Abstieg spielt. Das ist schon ein Entscheidungsspiel für Aue. Wir müssen bereit sein, das Spiel kämpferisch und spielerisch anzunehmen.“

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Die Lübecker können nach den jüngsten Erfolgen befreit aufspielen, haben sich mit dem Heimsieg gegen Hüttenberg aus dem Abstiegskampf verabschiedet. „Die Pflicht ist erfüllt, jetzt kommt die Kür“, gibt der VfL-Coach die Richtung vor. „Wir wollen mindestens 40 Punkte holen.“

Joscha Ritterbach muss nach seinem kurzen Comeback im Heimspiel gegen Hüttenberg auf den nächsten Einsatz bei den „Tigern“ warten. Nach langer Reha ist der Linksaußen zwar wieder im Mannschaftstraining, konnte die Fahrt nach Aue wegen Oberschenkelproblemen aber nicht antreten. Auch Fynn Ranke (Knie) steht nicht zur Verfügung.

Bildquellen

  • Waschul: Lobeca/Marcus Kaben
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