To/Lee patzt im ersten Relegationsspiel zur 3. Liga in Vechta

Vechta hält das Tempo hoch und stellt die Heimstärke unter Beweis

Trainer Henning Ammen zeigt sich nicht begeistert über den Spielverlauf
Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt
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Todesfelde – Die SG Todesfelde/Leezen hat nach der Meisterschaft in der Regionalliga Hamburg/Schleswig-Holstein der Frauen im ersten Relegationsspiel zur 3. Liga gegen den Meister der Regionalliga Niedersachsen/Bremen, den SFN Vechta, in einem torreichen Spiel den Kürzeren gezogen. Dieses bedeutete keinen optimalen Start, aber es sind noch drei weitere Spiele zu absolvieren, dass dieser Ausrutscher noch korrigiert werden kann.

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SFN Vechta – SG Todesfelde/Leezen 38:36 (20:17)

In der Anfangsphase wechselte die Führung, doch nach dem 2:3 gelang der SG Todesfelde/Leezen ein Dreier, zweimal Franziska Haupt nach einem Siebenmeter von Svea Schüller und es hieß 5:3 in der 9. Minute. Diese Führung verteidigte die Mannschaft von Trainer Henning Ammen bis zum 8:8-Ausgleich, daraus resultierte eine Auszeit des Trainers. Nun war es SFN Vechta, die sich in Vorteil brachten und eine 20:17-Führung in einem Tempo geladenen Spiel mit in die Pause nahm. In der Offensive zeigte sich To/Lee gut gewappnet, doch in der Defensive klappte es nicht so, wie es hätte sein müssen.

Nach Wiederbeginn eine ausgeglichene Partie, in der es den Gästen nicht gelang, den Rückstand zu verkürzen. Beim 22:26 (38.) bat Trainer Ammen bereits frühzeitig zum Rapport. Langsam aber sicher gelang es sich Tor um Tor heranzuarbeiten, dass beim 28:29 (45.) der Anschluss hergestellt war, als Vechta eine Auszeit beanspruchte. Vechta setzte sich erneut auf drei Tore beim 31:28 (49.) ab, doch die Segebergerinnen ließen sich nicht abschütteln und glichen in der 52. Minute beim 32:32 Schüller aus und Fiona Schermer setzte noch das 33:32 darauf. Doch die Gastgeberinnen konterten und übernahmen erneut die Führung, die sie bis zum Schluss nicht mehr abgaben. So unterlag die SG Todesfelde/Leezen im Eröffnungsspiel der Relegation zur 3. Liga am Ende mit 36:38 und muss nun die notwendigen Punkte in der restlichen drei Begegnungen für den angestrebten Aufstieg einfahren.
„Wer 36 Tore wirft, sollte ein Spiel im Normalfall gewinnen. Wenn man jedoch 38 kassiert, dann nicht. Wir wissen, woran wir diese Woche arbeiten müssen, um die nächsten Punkte auf der Haben-Seite verbuchen zu können“, legte Laura Groke den Finger in die Wunde.

Torschützinnen der SG Todesfelde/Leezen
Franziska Haupt (8/2), Svea Schüller (5/3), Janina Kardel und Jana Schmütz (je 4), Fiona Schermer, Lisa-Cathleen Asmussen und Rieka Thal (je 3), Marie Grabowski und Nina Eggeling (je 2), Leonie Wulf und Janne Hübner (je 1)

Bildquellen

  • Trainer Ammen nicht begeistert: Lobeca/Wolf Gebhardt
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