Todesfelde nicht zu bremsen – Spitzenreiter verteidigt weiße Weste

Aufsteiger verlustpunktfrei in die Weihnachtspause

Der Aufsteiger SV Todesfelde feiert den 11. Sieg im 11. Spiel
Foto: SV Todesfelde/Leonie Wulf
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Todesfelde – Der SV Todesfelde hat in der Spielpause aufgrund der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen sein Nachholspiel des 2. Spieltages bei der Bundesligareserve der HSG Blomberg-Lippe als Aufsteiger souverän gemeistert und die Erfolgsserie ausgebaut auf den 11. Sieg im 11. Spiel. Nun geht es mit weißer Weste in die wohlverdiente Weihnachtspause.

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HSG Blomb.-Lippe II – SV Todesfelde 34:47 (18:19)

Auch wenn der SV Todesfelde einen relativ guten Start mit der 6:3-Führung nach sechs Minute erwischte, gelang es nicht in den gewohnten Rhythmus zu kommen. Die Bundesligareserve der HSG Blomberg-Lippe leistete Gegenwehr und glich nicht nur beim 7:7 (11.) aus, was eine Auszeit von Trainer Henning Ammen nach sich zog, sondern ging anschließend mit 8:7 in Führung. Es blieb ein Spiel „Spitz auf Knopf“ mit wechselnder Führung, in dem die Todesfelderinnen einen knappen 19.18-Vorsprung mit in die Kabine nahmen.

Nach Wiederbeginn ein ähnliches Bild, allerdings erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start, übernahmen sofort mit 20:19 in der 32. Minute die Führung und baute dieses auf 23:20 (36.) aus. Todesfelde lief nun einem Rückstand hinterher und glich erst beim 26:26 (41.) wieder aus. Langsam fand die Mannschaft von Trainer Ammen ihren gewohnten Rhythmus und ging erneut in Führung, die sie bis zum Schluss kontinuierlich ausbaute. Der HSG gelang es beim 30:32 (48.) noch einmal in Schlagdistanz zu kommen, doch jetzt lief der Motor der Todesfelderinnen um die Haupttorschützin Franziska Haupt – brachte es auf insgesamt 16 Tore – rund. So nahm der Spitzenreiter mit dem 47:34 am Ende einen souveränen Sieg und die weiße Weste mit auf die Heimreise in die Weihnachtspause.

„In der ersten Halbzeit war es ein sehr ausgeglichenes Spiel. Auch nach der Pause sind wir nicht gut aus der Kabine gekommen und hatten zunächst Schwierigkeiten, unseren Rhythmus zu finden. In den letzten 20 Minuten haben wir aber unsere Klasse gezeigt – mit viel Tempo, Konsequenz und einer geschlossenen Mannschaftsleistung“, war Trainer Henning Ammen sichtlich zufrieden. „Dafür ein großes Kompliment an mein Team. Wir sind sehr dankbar für den 11. Sieg im 11. Spiel. Die Weisheit des Tages bleibt: Zufriedenheit ist ein Leistungshemmer. Weiter, immer, weiter.“

Torschützinnen für den SV Todesfelde
Franziska Haupt (16/1), Marie Grabowski (9/6), Janina Kardel (9), Rieka Thal (4), Svea Schüller (3), Lina-Cathleen Asmussen und Nina Eggeling (je 2), Marit Kaps und Lena-Marie Müller (je 1)

Die aktuelle Tabelle

1SV Todesfelde22:0390:30090
2VfL Oldenburg II14:4278:24632
3TuS 97 Bielef./Jöll.12:8298:27721
4TSV Altenholz12:8301:28813
5SV GW Schwerin11:5226:19333
6TV Hann.-Badenstedt11:7302:24854
7TSV Nord Harrislee10:8248:2453
8HSG Blomb.-Lippe II6:10246:254-8
9SV Henstedt-Ulzburg6:14272:291-19
10Buxtehuder SV II5:15276:323-47
11SC SFN Vechta3:15274:307-33
12Frankfurter HC2:20230:369-139

 

Bildquellen

  • SV Todesfelde feiert 11.Sieg: SV Todesfelde/Leonie Wulf
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