
Potsdam – Der VfL Lübeck-Schwartau hat am Freitagabend sein zweites Auswärtsspiel verloren. Beim Bundesligaabsteiger 1. VfL Potsdam setzte es eine 25:34 (11:17)-Niederlage.
Guter Start reicht nicht
In der MBS Arena startete die Partie ausgeglichen. Nach früher Führung der Gastgeber fand der VfL gut ins Spiel und hielt die Begegnung bis zur 20. Minute offen. Erst im letzten Drittel der ersten Halbzeit häuften sich technische Fehler und vergebene Würfe, sodass Potsdam den Vorsprung bis zur Pause auf sechs Tore ausbaute. Auch nach dem Seitenwechsel gelang den Lübeckern keine Wende. Zwar verkürzte Lukas Emdorf in der 45. Minute noch einmal auf 20:25, doch blieb es bei einem kurzen Zwischenhoch. Immer wieder scheiterte der VfL am Potsdamer Tor oder an sich selbst. Daran änderten auch fünf gehaltene Siebenmeter von Keeper Paul Dreyer nichts. In der Schlussphase nutzte Potsdam die offene 7:6-Offensive konsequent und stellte auf den klaren Endstand.
„Ernüchtert“
„Das Ergebnis ist ernüchternd“, sagte Rückraumspieler Ole Schramm nach der Partie. „Wir spielen keinen schlechten Handball, haben aber gegen Top-Teams zu viele Chancen liegen gelassen. In Dresden wollen wir wieder neu angreifen.“

Bildquellen
- David Röhrig: Lobeca/Felix Schlikis
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