Vojtech Patzelt - Attacke in Aurich (Foto: VfL/oH)
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Lübeck – Für den VfL Lübeck-Schwartau steht heute das erste Pflichtspiel der Saison 2022/23 auf dem Programm. In der ersten Runde des DHB-Pokals trifft der Zweitligist VfL auf den Drittligisten OHV Aurich. Anwurf in der Sparkassen-Arena Aurich ist um 19 Uhr.

Sechs Wochen Vorbereitung liegen hinter der Mannschaft des VfL Lübeck-Schwartau. Trainer und Spieler mussten sich kennenlernen, eine neue Spielphilosophie erarbeiten und als Team zusammenwachsen. Heute (27.8.) wird es erstmals ernst für die neuformierte Mannschaft der Lübecker.

„Wir freuen uns, dass es endlich losgeht“

 „Ich bin freudiger Erwartung, dass ein Pflichtspiel ansteht“, sagt Dennis Klockmann. „Darauf hat man hingearbeitet. Wir sind als Zweitligist Favorit und müssen dieser Rolle gerecht werden.“ Und auch VfL-Trainer David Röhrig blickt voller Vorfreude auf den Pflichtspielauftakt. „Wir freuen uns, dass es endlich losgeht. Der Pokal ist eine einfache Möglichkeit, sich weitere Highlights und vielleicht ein großes Los in der nächsten Runde zu verschaffen. Das allein sollte als Motivation ausreichen. Wir wollen Vollgas geben.“

Wie beim VfL gab es auch beim OHV Aurich im Sommer einen Trainerwechsel. Der langjährige Coach Arek Blacha wechselte zum Ligakonkurrenten Mecklenburger Stiere nach Schwerin, der Portugiese Pedro Alvarez übernahm das Traineramt in Aurich. Die Testspiele in der Vorbereitung liefen für den Drittligisten bisher durchwachsen. Nach einem respektablen 27:27-Unentschieden gegen den Wilhelmshavener HV setzte es am vergangenen Wochenende bei einem Turnier zwei Niederlagen gegen Oberligisten.

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Konzentriert vom Anpfiff an

„Aurich ist eine sehr erfahrene Mannschaft, die in der Vorbereitung vielleicht noch nicht alles gezeigt hat“, mahnt VfL-Trainer David Röhrig. „Die Atmosphäre in der Halle in Aurich kann schnell hitzig werden und dann kann es hart für uns werden. Das wollen wir von Beginn an unterbinden.“

Martin Waschul fällt aus

Aus dem 23 Mann starken Kader muss VfL-Coach Röhrig erstmals 16 Spieler auswählen, die den Einzug in die zweite Runde schaffen sollen. Neben den mit einem Zweitspielrecht ausgestatteten Nadav Cohen, Mattis Potratz und Ole Hagedorn werden auch Melf Hagen, Nils Conrad und der verletzte Martin Waschul nicht mitwirken.

„Paul Dreyer hat in der Vorbereitung starke Leistungen gezeigt, daher hat er sich diesen Einsatz verdient. Ich bin mir aber sicher, dass auch Nils Conrad zukünftig wichtig für uns sein wird“, so Röhrig.

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