Paul Skorupa steht wieder im VfL-Aufgebot - Foto: Lobeca/Marcus Kaben
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Lübeck – Am 13. Spieltag der 2. Bundesliga empfängt der VfL Lübeck-Schwartau den VfL Eintracht Hagen. Nach einem durchwachsenen Saisonstart steht das Team von Trainer Stefan Neff derzeit auf dem 16. Tabellenplatz, doch das entspricht nicht dem Potential des letztjährigen Tabellensiebten. Anwurf in der Lübecker Hansehalle ist heute (26.11.) um 19 Uhr.

„Wer irgendwie das Gefühl hat, mit Hagen kommt ein leichter Gegner, wird sich schwer täuschen“, mahnt VfL-Trainer David Röhrig vor dem Duell mit der Eintracht. Der letztjährige Tabellensiebte steht derzeit auf dem 16. Tabellenplatz und konnte in dieser Spielzeit erst drei Siege verbuchen. „Eintracht Hagen ist so ein bisschen Sinnbild dafür, wie stark diese Liga ist“, sagt Röhrig. „Aus meiner Sicht hat Hagen mehrere Spieler mit Erstliga-Format. Nicht umsonst haben sie sich das Ziel gesetzt, ganz oben anzugreifen, aber plötzlich stecken sie im Abstiegskampf. Das zeigt, wie brutal stark diese Liga ist.“

Hagen mit hochkarätigen Zugängen

Vor dieser Saison wurde die Mannschaft noch einmal gezielt verstärkt, um sich im oberen Teil der 2. HBL zu etablieren. Vom TuS-N Lübbecke wurde der Rückraum Linke Valentin Spohn verpflichtet, vom TV Emsdetten kamen Kreisläufer und Abwehrspezialist Frederic Stüber sowie Torhüter Maurice Paske nach Hagen. Der zuvor verliehene Kim Voss-Fels kehrte aus Ferndorf zurück, Pierre Busch wechselte vom TV Großwallstadt zur Eintracht.

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VfL will Heimserie ausbauen

„Das ist ein extrem wichtiges Spiel für uns“, weiß VfL-Kapitän Finn Kretschmer. „Wir wollen unbedingt die zwei Punkte holen und unsere Heimserie weiter ausbauen.“ Zweimal war der VfL – gegen Bietigheim und Coburg – zuletzt vor heimischer Kulisse erfolgreich, aber auch aus der Niederlage in Ludwigshafen zog Trainer David Röhrig positive Rückschlüsse: „Wir haben gerade im Angriff sehr gut kombiniert, gute Abschlüsse gefunden und sehr gut zusammengespielt. Das war ein Schritt nach vorne.“

Einstand von Victor Wolf

Mit dem wiedergenesenen Paul Skorupa steht dem VfL-Coach wieder eine Alternative mehr für das Abwehrzentrum zur Verfügung. Dominik Weiß und Martin Waschul werden der Mannschaft auch am Wochenende weiterhin fehlen. Dagegen wird Victor Wolf erstmals für den VfL auflaufen. Der dänische Linksaußen erhält die Rückennummer 27.

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