Martin Waschul, Kreisläufer und Abwehrspezialist, VfL Lübeck-Schwartau. Foto: VfL (hfr)
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Lübeck – Nach vier Spieltagen weist der VfL Lübeck-Schwartau ein Punktekonto von 2:6 in der 2. Handball-Bundesliga auf. Erhofft hat man sich da sicherlich etwas anderes im hohen Norden. Zuletzt unterlagen die Blau-Weißen in der Hansehalle gegen Aufsteiger Eintracht Hagen (30:35). Verlorene Punkte in dieser so ausgeglichenen Spielklasse, die man nun versucht am Sonnabend, 9. Oktober, möglichst zurückzuholen. Das dann beim ThSV Eisenach und in der Werner Assmann Halle (Anwurf 19.30 Uhr).

Holpriger Saisonstart

Laut Joscha Ritterbach gilt es weiterhin die Ruhe zu bewahren. „Die  Saison ist noch früh, da stehen oft irgendwelche Mannschaften oben. Respekt an Hagen, was die gespielt haben“, wagte der Linksaußen noch kurz einen Rückblick auf die jüngste Heimpleite, will sich davon aber nicht runterziehen lassen. „Das ist Sport. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, aber wenn das jeder tut, dann sind ja alle auf dem ersten Platz. Wir benötigen insgesamt noch etwas Zeit. Wir haben noch nicht eine Einheit mit dem kompletten Kader gemacht, man darf sich nicht verrückt machen“, so der „Neu-Linksaußen“.

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Auch nur ein normales Spiel in Thüringen…

Zu anstehenden Aufgabe fügt Ritterbach an: „Wir müssen in Eisenach ruhig und konzentriert bleiben. Es ist zwar schon ein bisschen her, dass ich dort gespielt habe, das ist aber ein heißes Pflaster, aber da ist auch immer etwas drin.“

Ex-Kapitän wieder dabei…

Haudegen Martin Waschul wird nach seiner Zwangspause (grippaler Infekt) zuletzt gegen Hagen wieder in den Kader zurückkehren. Wichtig für den VfL, der ohne sein „Abwehrmonster“ zuletzt ja 35 Gegentore schlucken musste.

Bildquellen

  • Martin Waschul, VfL Lübeck-Schwartau: VfL (hfr)
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