Lübeck – Mit einem knappen Auswärtssieg beim TuS Fürstenfeldbruck (wir berichteten) startete der VfL Lübeck-Schwartau am vergangenen Samstag in das Jahr 2021. Auch wenn beim Erfolg über den bayrischen Erstligaaufsteiger noch nicht alles klappte, kann man darauf in der 2. Bundesliga aufbauen. Vielleicht gelingt es ja sogar eine Serie zu starten. Die Chance zum nächsten doppelten Punktgewinn haben die „Tiger“ jedenfalls schon am Freitag. Dann gastiert in der Lübecker Hansehalle (19:30 Uhr) der ASV Hamm-Westfalen. Ein Team, das im bisherigen Saisonverlauf sicherlich etwas hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben ist, sich tatsächlich tabellarisch gesehen eher im Abstiegskampf befindet (12. Rang/11:13 Punkte). Doch darauf kann der VfL keine Rücksicht nehmen, strebt selbst einen Sieg an. Es wäre der siebte des aktuellen Tabellenvierten im achten Heimauftritt in der Spielzeit 2020/2021. 

Vorgabe klar…

„Wir haben eine Heimspiel und wollen gewinnen“, erteilt Piotr Przybecki seinem Team einen klaren Auftrag. Der VfL-Coach weiß aber auch, was dafür auf die Platte gebracht werden muss gegen den ASV, was da für ein Kontrahent wartet auf die Schleswig-Holsteiner. „Die haben viel Potenzial, viel Qualität im Kader, hatten sich das aber sicherlich ganz anders vorgestellt in der Spielzeit. Warum es da nicht läuft, kann ich nicht beurteilen. Klar ist nur, dass wir wieder richtig Gas geben müssen in dieser engen Liga, in der man, wenn man zwei, drei Mal hintereinander gewinnt ganz oben dabei sein kann. Wenn man zwei, drei Mal verliert sich plötzlich unten wiederfindet.“

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Personal:

Fynn Ranke (nach Knie-OP) und Fynn Gonschor (Oberschenkel) werden am Freitag wohl erneut passen müssen. Felix Kasch hatte gestern seinen Kontrakt beim VfL aufgelöst.

Gegner angeschaut…

Vorbereitet hat sich der VfL Lübeck-Schwartau, so wie vor jedem anderen Match auch, auf die Aufgabe mit einem Video-Studium. „Es gehört ja dazu, dass wir uns den Gegner vorher per Video anschauen. Es ist völlig normal, um zu schauen, was man für das Spiel so braucht“, so Przybecki.   

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