Hamburg – Der letztjährige Zehnte der 3. Liga, die SG Hamburg-Nord, hat die Neuzugängen zwei und drei vermeldet. In der kommenden Saison werden der erfahrene Florian Schenker die Linksaußen-Position und das Jungtalent Dominik Janoška den Rückraum verstärken.
Linksaußen Schenker freut sich auf die neue Herausforderung
Florian Schenker vom TSV Anderten schloss sich der SG Hamburg-Nord an und wird auf der linken Außenbahn mit der Nummer 31 zum Einsatz kommen. Schenker geht bereits in seine achte Drittligasaison und bringt eine gehörige Portion Erfahrung und Cleverness mit, gepaart mit seiner Abschlussstärke soll er der SG in der kommenden Saison gefährlicher machen.
„Ich freue mich und bin sehr gespannt auf die kommende Saison bei der SG HH-Nord. Nach acht Jahren beim TSV Anderten/HSV Hannover beginnt für mich ein neues Kapitel in Hamburg. Dabei spielt die SG eine große Rolle“, berichtete Schenker. „Durch den tollen Kontakt zum Trainerteam am letzten Spieltag der vergangenen Saison, der Mannschaft und allen Beteiligten des Vereins, fiel es mir sehr leicht nach sieben Jahren 3. Liga noch ein Jahr dranzuhängen. Mir gefallen dabei besonders das familiäre Umfeld und die professionelle Arbeitseinstellung im Verein. Ich bin schon sehr gespannt auf das erste Heimspiel und die tolle Atmosphäre am Tegelsbarg. Aber auch die Stadt Hamburg wird viel zu bieten haben. Ich freue mich auf das neue Umfeld.“
Junges Talent aus Gummersbach soll Rückraum bereichern
Der dritte Neuzugang heißt Dominik Janoška, kommt vom VfL Gummersbach und trägt in der kommenden Saison die Nummer 95. Der 19-jährige Janoška soll den Angriff der SG Hamburg-Nord im Rückraum bereichern und wird von Beginn an im Verein eine Jugendmannschaft trainieren. Derzeit arbeitet er fleißig daran, seine Deutschkenntnisse zu verbessern.
Foto: SG Hamburg-Nord/Sören Priebs
„Ich bin sehr froh, dass der Wechsel geklappt hat. Mit 19 Jahren in der 3. Liga spielen zu dürfen, fühlt sich wie ein Lottogewinn an. Die Mannschaft ist super cool und jung. Bei dem Junior-Cup vor zwei Wochen konnte ich viele Personen aus dem Verein kennenlernen und habe festgestellt, dass mir das Familiäre sehr gefällt. Ich mag die Stadt Hamburg sehr und habe mit der Strandperle direkt meinen neuen Lieblingsort gefunden. Mein Ziel ist das Maximale aus mir heraus zu holen und den Kritikern zu zeigen, dass ich mit 19 schon weit bin.“
