
Lübeck – Die 27. Handball-Weltmeisterschaft der Frauen findet nach 1965, 1997 und 2017 zum vierten Mal in Deutschland statt, Co-Gastgeber sind die Niederlande. Die deutsche Handball-Nationalmannschaft trifft in der Vorrundengruppe C (VRG C) in Stuttgart zuerst auf Island. Hier heißt es für die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch sich eine gute Ausgangsbasis für das Erreichen der Hauptrunde zu schaffen.
Deutschland – Island (Mittwoch, den 26.11. um 18 Uhr)
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft eröffnet die Gruppenphase in der VRG C mit der Partie gegen Island. Gegen Island gab es die letzte Niederlage am 7. Dezember 2011 in der WM-Vorrunde mit 20 26 in Brasilien. Danach gab es weitere vier Begegnungen, die allesamt gewonnen wurden. Darunter beide Spiele bei der Qualifikation zur WM 2016 (22:17 in Reykjavik und 33:21 in Stuttgart) sowie 2024 in der EM-Vorrunde mit 30:19 – hier belegte Deutschland Platz 7 und Island am Ende Platz 16. Somit ist die Bilanz der letzten zehn Jahre ohne Makel und auch Stuttgart sah bereits einen deutlichen Erfolg des DHB-Teams.
Dieses ist aber alles Schnee von gestern, denn nun heißt es, nur ein Sieg zählt auf dem Weg in die Hauptrunde für das DHB-Team.
Für Island ist es erst die dritte Teilnahme an einer Weltmeisterschaft, 2023 belegten sie Platz 25. Im Kader von Island stehen mit Díana Dögg Magnúsdóttir (Sachsen-Zwickau), Andrea Jacobsen und Elín Rósa Magnúsdóttir (beide Blomberg-Lippe) drei Spielerinnen aus der Bundesliga. Sowie Sandra Erlingsdóttir, die bis zur letzten Saison noch beim TuS Metzingen spielte, jetzt aber wieder in Island aktiv ist.
Bildquellen
- Frauen-Bundestrainer Markus Gaugisch: Lobeca/Patrick Suephke
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