Zwei Segeberger Klubs klopfen an die Tür zum Pokal-Finale

Todesfelde/Leezen und Henstedt-Ulzburg im Halbfinale auswärts

Foto: Lobeca/Felix Schlikis
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Lübeck – In der Pokalrunde vom Handball Verband Schleswig-Holstein (HVSH-Pokal) steht morgen (21.4.) das Halbfinale auf dem Programm. Aus dem Berichtsraum von HL-SPORTS sind die Drittligist SV Henstedt-Ulzburg und die SG Todesfelde/Leezen noch im Rennen. Die Auslosung ergab, dass beide Teams auswärts jeweils gegen einen Oberligisten antreten müssen und beide wollen ins Finale einziehen.

Welches Lübecker Team schafft den Verbleib in der Oberliga?

  • VfB Lübeck II (40%, 180 Votes)
  • FC Dornbreite (18%, 83 Votes)
  • Ist mir egal (18%, 83 Votes)
  • Beide Teams (16%, 71 Votes)
  • Kein Team (7%, 33 Votes)
  • Weiß ich nicht (1%, 5 Votes)

Total Voters: 455

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HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen – SG Todesfelde/Leezen (Sonntag, den 21.4. um 15 Uhr)
Keine 24 Stunden nach dem Abpfiff des letzten Spiels beim Tabellenzweiten SV Grün-Weiß Schwerin in der 3. Liga heißt es für die SG Todesfelde/Leezen im HVSH-Pokal erneut auswärts anzutreten. Die Reise geht nach Owschlag zum Dritten der Aufstiegsrunde der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein. Für den HVSH-Pokal ließ sich kein anderes Datum finden, somit trifft die SG auf eine ausgeruhte HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen, die vor vier Wochen ihr letzten Punktspiel bestritt, was allerdings auch nicht unbedingt von Vorteil sein muss, da die Spielpraxis fehlt. Somit wird es eine spannende Begegnung, wo am Ende die Tagesform entscheidet, wer das Finale erreicht.
„Ein Tag nach unserem letzten Saisonspiel dürfen wir zum Halbfinale in Owschlag antreten. Leider war kein anderer Termin möglich. Wir werden alle unsere Kräfte bündeln, um den Einzug in Finale zu ermöglichen“, schaute Spielerin Leonie Wulf voraus. „Mit Owschlag treffen wir auf eine gute Oberligamannschaft, gegen die wir über die vollen 60 Minuten alles geben müssen!“

TSV Altenholz – SV Henstedt-Ulzburg (Sonntag, den 21.4. um 16 Uhr)
Nur 22 Stunden nach dem Anpfiff zum letzten Saisonspiel vor heimischer Kulisse gegen den Spitzenreiter und Aufstiegsaspiranten, den Rostocker HC, geht es im HVSH-Pokal für die Mannschaft des Trainergespanns Patrick Kohl und Maik Schulze zum starken Oberligisten TSV Altenholz. Die Altenholzerinnen schicken sich an, als Teilnehmerinnen der Aufstiegsrunde zur 3. Liga, die am nächsten Wochenende startet, den SV HU das Leben schwer zu machen. Die Henstedterinnen wollen möglichst ins Finale einziehen, da dieses in heimischer Halle ausgetragen würde.
„Altenholz wird auch noch einmal sehr, sehr schwierig, die spielten eine überragende Oberligasaison und spielen einen sehr schnellen Ball. Wichtig wird sein, dass unser Innenblock die starke Mitte in den Griff bekommt. Wir wollen mit Tempo nach vorne spielen, was allerdings nicht so einfach sein wird, da uns noch das letzte Saisonspiel gegen den Meister aus Rostock in den Knochen steckt,“ zeigte sich Co-Trainer Schulze vorsichtig optimistisch. „Es wird dadurch auch eine mentale Sache, in der wir zeigen müssen, warum wir schon länger 3. Liga spielen. Auch wenn es keine leichte Aufgabe wird, wollen wir trotzdem weiterkommen ins Finale, das bei uns in Henstedt-Ulzburg ausgetragen wird. Wir werden auf jeden Fall Vollgas geben, um uns vielleicht einen Platz im DHB-Pokal sichern zu können.“

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