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Lübeck – Die Raubmöwen bleiben mit nur einem Sieg aus vier Spielen weiterhin auf einem Abstiegsplatz der 3. Frauen-Liga. Sie verloren am Samstag beim TSV Nord Harrislee mit 15:25 (6:15). Die Interimstrainer Christian Neubauer und Nils Küssner starteten somit ohne Glück. Dabei war trotz der Niederlage eine positive Stimmung zu spüren.

Verloren haben die Travemünderinnen das Spiel in den ersten zehn Minuten. Viele Pfostentreffer und Fehlwürde führten zu einem 1:9 nach zwölf Minuten. Das war bereits die Vorentscheidung in dieser Partie. Davon erholte man sich abstandstechnisch nicht mehr und ging mit einem 6:15-Rückstand in die Pause. Somit hielt man die neun Gegentore, die man im ersten Drittel kassierte.

Im zweiten Durchgang hielt man mit, kam aber nicht die Gastgeberinnen heran. Zehn Minuten vor dem Ende wuchs der Vorsprung von Harrislee auf zwölf Tore an. Die Auszeit danach brachte noch einmal Schub und die Raubmöwen retteten ihre Ehre und betrieben mit drei Treffern etwas Ergebniskosmetik. Ein Lichtblick war Jule Meisner, die mit einer hundertprozentigen Siebenmeterquote alle fünf Mal einsetzte.

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Neubauer sagte danach zu HL-SPORTS: „Wir haben die Anfangsphase verpennt und haben nach einer Auszeit mithalten können. Die Stimmung war gut und wir haben uns nicht abschlachten lassen, wie viele vorher gedacht haben. Positiv war, dass wir all Siebenmeter verwandelt haben und auch die Mittelspielerinnen haben gezeigt, dass sie Handball spielen können. Darauf lässt sich aufbauen.“

So spielten die Raubmöwen: Vester, Patalas, Dalinger, Hildebrand (2), Karau, Kieckbusch (1), Welchert, Müller-Wendling, Adamczewska (3), Meisner (5/5), Fehrs (1), Frauenschuh

Spielfilm: 1:1 (3.), 9:1 (12.), 15:6 (30.), 19:10 (41.), 24:12 (50.), 25:15 (60.)

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