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Lübeck – Vielleicht wird es ja der zweite Feiertag in der laufenden Saison, wenn am Dienstag die Raubmöwen des TSV Travemünde zu ihrem Heimspiel um 15 Uhr in der Steenkamphalle auflaufen. Gegner ist die HSG Jörl-Doppeleiche-Viöl. Die Gastgeberinnen haben immer noch genügend Power aus dem ersten Heimsieg vor anderthalb Wochen gegen den TSV Wattenbek im Rücken, auch wenn sie sich beim Frankfurter HC (20:28) am vergangenen Wochenende geschlagen gaben. Die Leistung stimmte und darauf baut man stetig in Travemünde auf.

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Viöl gewann zuletzt in Schwerin mit 31:25 (12:13), drehte den Halbzeitrückstand und steht auf Rang fünf der 3. Frauen-Liga und hat drei Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto. Die Raubmöwen stehen mit 4:8-Punkten auf dem neunten Platz. „Mit Viöl kommt ein Gegner der schnelle Außenspielerinnen hat und mit Lena Schulz die Denkerin und Lenkerin. Sie wollen wir versuchen, zu stoppen. Im Angriff müssen wir uns Konsequenz durchsetzen und bis zum Schluss kämpfen“, sagt Christian Neubauer bei HL-SPORTS, der nach wie vor, wie auch Nils Küssner als Trainerteam auf der Travemünder Bank fungiert. Ob Lea Dalinger nach überstandener Grippe wieder an Bord ist, wird sich erst kurz vor Spielbeginn herausstellen. Ansonsten tat sich im Lazarett nichts und bleibt vorerst alles beim Alten. Nine Bollmann und Jamila Popiol befinden sich weiter im Aufbautraining. Jule Nieuwstraten (Ellenbogen) und Uschi Lange (Kreuzband) fehlen weiterhin. Einzig könnte es mit ganz viel Glück für Rike Claasen (Foto) reichen, die nach ihrer Meniskusverletzung auf das „Go“ vom Arzt wartet.

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