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Lübeck – Die Raubmöwen haben ihr Heimspiel gegen den Frankfurter HC am vergangenen Samstag in der 3. Frauen-Liga mit 19:22 (10:13) verloren und bleiben weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Mit offenen Visier begann die Partie zwischen beiden Teams. Auffälligste Spielerin auf dem Feld war Luisa Karau, die einen Siebenmeter in der Anfangsminute verwarf, kurz darauf eine Verwarnung erhielt und kurz danach mit zwei Minuten auf die Bank musste. Nach fünf Minuten eröffnete Sophie Frauenschuh die Torfolge, brachte den TSV in Führung. Bis zur 9. Minute war es ausgeglichen. Danach entfernten sich die Frankfurterinnen mit drei Toren (5:2). Die Raubmöwen kamen immer auf ein Tor heran, überließen den Gästen zur Pause allerdings trotzdem einen Drei-Tore-Vorsprung. Kurz und knapp die zweite Halbzeit auf den Punkt gebracht: Der Vorsprung blieb und die Travemünderinnen blieben punktlos.

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TSV-Trainer Thomas Kruse sagt zu HL-SPORTS: „Am Anfang war noch etwas Unsicherheit zu spüren, wurde dann aber über hervorragende Abwehrleistung immer besser. Die etwas reifere und im dem entscheidenen Situationen cleverere und glücklichere Mannschaft hat am Ende gewonnen. Wir haben uns leider nicht für diese couragierte Leistung belohnt und das absolut kein Vorwurf an das komplette Team. Wir müssen weiter daran arbeiten ein paar Stellschrauben in die richtige Richtung zu bewegen und dann werden wir auch die Spiele vom Ergebnis her positiv gestalten. Allerdings ist es auch nicht möglich die Spiele mit weniger als 100 Prozent zu bestreiten. Das ist absolute Grundvoraussetzung. Heute haben alle Spielerinnen eine tolle Leistung gezeigt, unabhängig von Dauer und Position der Spielanteile. So stellen wir uns das vor.“

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