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Oyten – Für die Raubmöwen des TSV Travemünde wird es in den verbleibenden drei Saisonspielen der 3. Frauen-Liga richtig schwer. Während Abstiegskonkurrent TSV Wattenbek beim Tabellendritten Buxtehuder SV II (27:27) einen Punkt holte, verloren die Lübeckerinnen am Sonntag beim TV Oyten mit 21:27 (13:14). Der Abstand auf das rettende Ufer beträgt nun vier Punkte. Weil man den direkten Vergleich gegen Wattenbek verlor, muss man nach Ostern mindestens fünf Zähler holen, um den Abstieg zu verhindern. Wattenbek und der MTV Altlandsberg (21:22 gegen Frankfurt) dürfen am besten nicht mehr punkten. Die Altlandsbergerinnen sind am 7. April der nächste Gegner der Raubmöwen.

In Oyten lief es für das Team von Thomas Kruse zu Beginn gut. Nach acht Minuten führte Travemünde mit 5:2. Bis zur 22. Minute hielt die Führung, dann kippte die Partie. Die Gastgeberinnen drehten das Ergebnis und gingen mit einer 14:13-Führung in die Pause. Danach lief es für Oyten viel besser. Die Raubmöwen machten viel zu viele Fehler und kamen nicht mehr hinterher. Am Ende verloren sie mit 21:27.

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Kruse sagte danach bei HL-SPORTS: „Uns verfolgen immer die gleichen Geschichten, doch man kann meiner jungen Mannschaft keinen Vorwurf machen. Fehler muss man machen, um aus ihnen zu lernen. Diese hatten wir in der zweiten Halbzeit einfach zu viele. Es waren nur Kleinigkeiten, aber diese machen uns das Leben immer schwer. Das ist ärgerlich und am Ende sechs Tore. Der Gegner nutzt das natürlich gnadenlos aus. Der Mannschaft kann man keinen Vorwurf machen und wir stecken den Kopf nicht in den Sand. Wir arbeiten weiter sehr hart und mit der Entwicklung bin ich trotzdem zufrieden. Wir brauchen einfach Punkte. Die Osterpause wollen wir nutzen, um die Köpfe frei zu kriegen.“

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