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Lübeck – Insgesamt blickten die VfL-Fans auf ein positives Wochenende zurück, denn mit einem Sieg am Freitagabend (20.4.) zu Hause gegen die HSG Nordhorn-Lingen und einem Punktgewinn am Sonntag (22.4.) in Wilhelmshaven können die Verantwortlichen des VfL Lübeck-Schwartau durchaus zufrieden sein. Nichtsdestotrotz hat es gegen den Wilhelmshavener HV aber gut und gerne auch ein Punkt mehr sein können, spielen die Niedersachsen ein bisher mangelhaftes Jahr 2018.

„Wir hätten unser Spiel in der ersten Halbzeit mit Sicherheit besser gestalten können, sind aber den einen Schritt in der Abwehr immer zu langsam – 15 Gegentore in einer Halbzeit sind einfach zu viel“, bilanzierte der VfL-Trainer Torge Greve nach der Partie. „In der zweiten Halbzeit bekommen wir das Spiel dann zumindest phasenweise besser in den Griff – auch unterstützt durch eine tolle Torwartleistung von Marino Mallwitz. Auch in der Deckung standen wir viel besser als noch zuvor, haben allerdings Glück, dass wir Phasen mit drei Toren Rückstand gut überstanden und die Mannschaft eine tolle Moral zeigte.“

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Am Ende netzte Pawel Genda zum letzten Treffer des Spiels ein, Torge Greve spricht von einem „insgesamt gerechten Ergebnis“. Warum es am Ende jedoch nicht ganz zum Sieg reichte, erklärte der Trainer folgendermaßen: „Wir hatten gerade zum Ende des Spiels einige Möglichkeiten, auf mehr als ein Tor davonzuziehen, haben diese Chancen allerdings verpasst. So konnten wir den entscheidenden Absprung leider nicht schaffen, was sicherlich den finalen Erfolg gebracht hätte. Vielleicht waren die Jungs auch noch etwas müde vom Freitagspiel.“

Mit der Punkteausbeute von 3:1 Zählern war Torge Greve jedoch sehr zufrieden, lobte die Mannschaft und freute sich vor allem auch nach solch einem harten Doppelspieltag darüber, dass sich keiner verletzt hat.

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