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Lübeck – Auch in diesem Jahr blieb die Pokalsensation für den VfL Lübeck-Schwartau aus. Die Hansestädter verloren ihr Erstrundenspiel im DHB-Pokal gegen den SC Magdeburg deutlich mit 17:31 (7:16) und konnten dabei nur bis zur 17. Minute ernsthaft gegenhalten.

In Hildesheim – die Eintracht trägt das kleine Final-Four-Turnier an diesem Wochenende aus – war die Anfangsphase noch relativ ausgeglichen. Der SC Magdeburg zog noch nicht entscheidend davon. Der VfL hielt in der Defensive gut dagegen und schlug sich in der Offensive immer wieder gut durch. So waren die Hanseaten in der 17. Minute nur zwei Tore im Hintertreffen – 5:7 der Spielstand. Dann drehte der Erstligist und klare Favorit auf, erhöhte die Schlagzahl und arbeitete sich noch bis zur Pause einen spielentscheidenden Vorsprung heraus. Auch, weil die Lübecker in den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte kein Tor mehr erzielten, ging es mit einem klaren Vorsprung für den SCM in die Kabinen (16:7).

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Anders, als noch im Testspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt, war das Pokalspiel bereits nach 30 Minuten entschieden. In der zweiten Halbzeit taten die Magdeburger dann nur noch das Nötigste und schaukelten das Spiel äußerst souverän und unspektakulär über die Bühne. Mit 17:31 war die Pokalsaison für die Mannschaft von Torge Greve schon nach dem ersten Spiel beendet.

Für den SC Magdeburg hingegen geht es am morgigen Sonntag gegen Drittligist und Gastgeber Eintracht Hildesheim um den Einzug ins Achtelfinale. Die Niedersachsen gewannen ihr Pokalspiel gegen Ligakonkurrent Hannover-Burgwedel klar mit 26:18  und fordern nun im Finale den Top-Klub aus Magdeburg heraus.

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